Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
Der Angriff des Iran bedrohe die Existenz Israels, so Gohl
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl äußert sich anlässlich des am Abend des 13. April gemeldeten Angriffs des Iran auf Israel: "Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Deshalb stehen wir an der Seite Israels in diesen Stunden. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann. Und auch bis heute sind noch viele israelische Geiseln in der Gewalt der Hamas."
Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel mit 1.200 Toten und rund 240 verschleppten Menschen hatte Landesbischof Gohl mehrfach betont, dass die Evangelische Landeskirche in Württemberg an der Seite Israels steht.
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirche hatten sich im November vergangenen Jahres mit drei israelischen Angehörigen von Menschen getroffen, die von der Terror-Organisation Hamas entführt worden sind. Im Gespräch gaben sie Einblick in die erschütternde Situation der Verschleppten und ihrer Angehörigen. Entführungsopfer Rimon wurde inzwischen freigelassen. Ihr Mann Yagev ist seit dem 7. Oktober 2023 weiterhin in den Händen der Hamas.
Ungefähr 132 Geiseln (Stand: 12. April 2024) befinden sich noch in der Gewalt der Terror-Organisation . Am 7. Oktober 2023 wurden beim Terrorangriff auf Israel hauptsächlich Zivilisten in den Gazastreifen verschleppt. Darunter befinden sich auch einige Personen mit doppelter oder ausländischer Staatsbürgerschaft.
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