
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gutes zu tun mit dem, was uns anvertraut ist – das gehört zum Wesen der Kirche, ebenso wie Verkündigung und Seelsorge. Denn Kirche ist eine Gemeinschaft, die sich in die Gesellschaft einbringt. In der Nachbarschaft wie auch gemeinsam mit Partnern weltweit.
Dafür bitten wir hier um Ihre Hilfe und danken herzlich für alle Unterstützung.

Unter dem Motto “Kraft zum Leben schöpfen” ruft Brot für die Welt in der 67. Aktion ab dem 1. Advent 2025 zu Spenden auf. Im Folgenden finden Sie den Aufruf von Brot für die Welt im Wortlaut.
Wasser ist lebensnotwendig – so grundlegend wie unser tägliches Brot. Jeder Mensch braucht es zum Überleben. Und doch fehlt über zwei Milliarden Menschen der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dabei ist dieser Zugang seit 2010 als grundlegendes Menschenrecht anerkannt. Ohne Wasser gibt es kein Leben, keine Gesundheit, keine Nahrung. Solange Wasser fehlt, bleiben Menschenrechte ein leeres Versprechen.
Wer ausreichend Wasser hat, kann Land bebauen und säen und ernten. Doch das Grundwasser sinkt vielerorts ab, Regen bleibt allzu oft aus. Nur ein grundsätzlich anderer Umgang mit dem Gemeingut Wasser sichert auch zukünftig den natürlichen Wechsel von Aussaat und Ernte, unsere Ernährung. Neben Dürren bedrohen auch Überschwemmungen und steigende Meeresspiegel die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Gerade in Ländern des Globalen Südens, die am wenigstens zur Klimakrise beigetragen haben, leiden die Menschen darunter am meisten. Wasser wird dort zum Sinnbild für fehlende Gerechtigkeit.
In Fidschi, dem Inselstaat im Südpazifik, steht der Fiji Council of Social Services (FCOSS), eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, einer ganzen Gemeinschaft bei der Umsiedlung ihres Dorfes zur Seite – damit sie den immer häufigeren Stürmen und Überschwemmungen, dem Anstieg des Meeresspiegels trotzen kann. Neue und sichere Häuser, eine höhere Lage, geschützte Regenwassertanks und Sanitäranlagen – dieses einzigartige Projekt bedeutet Leben und Zukunft für alle vor Ort.
Wasser, Ernährungssicherung und Klimagerechtigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Das zeigt auch das Projekt unserer Partnerorganisation ACORD in Uganda. In dem Land führt der Klimawandel zu immer mehr extremen Wetterereignissen wie anhaltenden Dürren oder Starkregen. Durch den Bau von Regenwassertanks werden Familien mit Trinkwasser versorgt, das sie außerdem für die Bewässerung von hausnahen Gemüsegärten nutzen können. So werden die Familien unabhängiger von den Klimaveränderungen und ihre Ernährung wird vielfältiger und gesünder.
Mit Partnerorganisationen in mehr als 80 Ländern arbeitet Brot für die Welt jeden Tag daran, Menschen Hoffnung zu geben und ihre Widerstandskraft zu stärken – und gemeinsam an einer mutigen und positiven Zukunftsvision zu schreiben.
Es lädt uns ein, gemeinsam aufzubrechen – für eine Zukunft, in der alle Menschen in Würde leben können, heute und in den kommenden Generationen. „Kraft zum Leben schöpfen“ – um im Vertrauen auf Gott, Verantwortung zu übernehmen – im Kleinen wie im Großen. Gemeinsam können wir Wirklichkeit werden lassen, was der Prophet Amos sagt: „Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.“
Gehen Sie diesen Weg mit uns! Unterstützen Sie Brot für die Welt – durch Ihre Spende, Ihr Gebet und Ihr persönliches Engagement für unsere 67. Spendenaktion.
Hier erfahren Sie mehr über Brot für die Welt und die 67. Aktion
Spendenkonto:
Kontoinhaber: Brot für die Welt
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
Stichwort: “Kraft zum Leben schöpfen” oder ein anderes der Spendenthemen von Brot für die Welt, die Sie hier finden.

Russlands Angriff auf die Ukraine hat die ohnehin schon schlechte Lage der Zivilbevölkerung in der Ukraine dramatisch verschärft. Mehrere Millionen Menschen sind auf der Flucht und noch mehr sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
„Im Moment geht es für uns um schnelle Nothilfe. Wir unterstützen die ankommenden Menschen mit allem, was sie zum Überleben brauchen“, sagt Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe. „Gleichzeitig bereiten wir weitere große Hilfsprogramme vor – etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Moldau. Auch in der Ukraine selbst helfen wir den Menschen, die vor den Kämpfen fliehen.“ Mehr Informationen finden Sie hier.
Auch das Gustav-Adolf-Werk Württemberg - das Diaspora-Werk der württembergischen Landeskirche - unterstützt über ihre Partnerkirchen vor Ort und in den angrenzenden Ländern Kriegsopfer und Flüchtende. Lesen Sie mehr dazu hier in unserem Interview.
Helfen Sie jetzt den Opfern von Krieg und Vertreibung in der Ukraine mit Ihrer Spende!
Mehr Informationen und Spendenmöglichkeit:
Für die Diakonie Katastropnehilfe hier onlinespenden(wählen Sie unter Projekt „Ukraine Krise“)
Für das Gustav-Adolf-Werk hier online spenden
Kontoinhaber: Diakonie-Katastrophenhilfe
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: Ukraine Krise
Kontakt:
service@
Konto-Inhaber: Gustav-Adolf-Werk Württemberg
IBAN: DE92 5206 0410 0003 6944 37
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: 0-581-21849 Ukraine-Nothilfe
Kontakt:
Verschiedene Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass Sachspenden zur Zeit wenig effizient sind und die Arbeit der Helferinnen und Helfer sogar erschweren können. Geldspenden hingegen können einfach, sehr gezielt und sehr effizient für die Unterstützung der geflüchteten Menschen in den Aufnahmeländern eingesetzt werden. Oft werden die Gelder sogar vor Ort in den betroffenen Regionen ausgegen, was dann auch die regionale Wirtschaft und damit die Gesellschaft stützt.
So erklärt etwa das Diakonische Werk: „Die Diakonie Katastrophenhilfe und die Partner von Hoffnung von Osteuropa kaufen Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleider und Plastikplanen für Unterkünfte in der Regel auf lokalen und regionalen Märkten ein. Damit ist sichergestellt, dass die Hilfsgüter den genauen Bedarf treffen und den Verhältnissen im Land und den Gewohnheiten der Menschen entsprechen. Zudem sind die Kosten geringer und die regionale Wirtschaft wird gestärkt. Menschen sollen unterwegs nach ihrem spezifischen und individuellen Bedarf einkaufen können. Damit wird auch ihre Würde geachtet. In Akutsituationen sind Geldspenden das Sinnvollste und Hilfsreichste. Sachspenden können eventuell sinnvoll sein, wenn Flüchtlinge in Baden-Württemberg angekommen sind und ein Bedarf klar identifiziert werden kann. Das ist momentan noch nicht der Fall.“
Und ein Helfer des Gustav-Adolf-Werks (GAW), der vor Ort im Einsatz ist, schreibt: „Bei uns stapeln sich gerade Sachen, die wir nicht gebrauchen können: Handtaschen, hochhackige Schuhe, abgewetztes Spielzeug ... Und es kostet viel Zeit und Energie für uns, sie auszusortieren. Aber auch zu nützlichen Sachspenden möchte ich ein Hinweis geben. Für das Geld, mit dem ein Spender drei Kissen und vier Decken kauft, könnte eine Hilfsorganisation beim Großhändler sechs Kissen und acht Decken kaufen; und diese sind dann auch noch gleich transportbereit verpackt. Ihr Geld kann als Geldspende oft viel mehr bewirken!" Auch das GAW sammelt deshalb keine Sachspenden, sondern arbeitet eng zusammen mit Helferinnen und Helfern aus Partnerkirchen, die täglich an der Grenze sind und wissen, was gebraucht wird.

Bei der großen Auswahl an Kirchengemeinden, Stiftungen, Organisationen und Projekten mag es schwerfallen zu entscheiden, wohin eine gute Gabe zu geben ist. An wen soll ich spenden? Welche Organisation setzt sich gezielt für die Werte ein, die mir am Herzen liegen?
Vielleicht trifft keines der oben genannten Projekte beziehungsweise Organisationen so richtig Ihre Vorstellungen? Dann sprechen Sie uns gerne an und wir versuchen, Ihr Wunschprojekt ausfindig zu machen.
Natürlich können Sie uns auch in jeder anderen Angelegenheit schreiben.

Fundraising, Stiftungen, Mitgliederkommunikation
Heidehofstr. 20
70184 Stuttgart

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Schenken macht Freude – das gilt auch fürs Spenden. Doch damit die Freude ungetrübt ist, empfehlen sich im Vorfeld ein paar Überlegungen. Natürlich gibt es beim Spenden kein absolutes „richtig“ oder „falsch“. Dennoch kann jede und jeder ein paar Dinge beachten, damit die Spende im wahrsten Sinne des Wortes gut ankommt.
Nach unserer Überzeugung gelingt Zusammenleben nur im wechselseitigen Geben. Denn niemand verfügt über alles, was es zum Leben, Zusammenleben und Überleben braucht. Im Spenden kommt das Verständnis einer Solidargemeinschaft zum Ausdruck. Christlich formuliert: Unsere wechselseitigen Gaben spiegeln die Gaben Gottes.
Wir bitten Sie, Spenden bis 300 Euro, sofern Sie diese steuerlich absetzen möchten, per Kopie Ihres Kontoauszugs nachzuweisen. Das Finanzamt akzeptiert diesen sogenannten vereinfachten Spendennachweis. Für Spenden über 300 Euro senden wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung, sofern Sie Ihre Kontaktdaten angegeben haben.