Ausländische Gemeinden fühlen sich wohl in Württemberg
Vielfältige ökumenische und interkulturelle Arbeit vor der Haustür
Mitten in unserer württembergischen Landeskirche lebt ein Teil der weltweiten Christenheit und Ökumene. In vielen Gemeinden versammeln sich Christen aus den verschiedensten Ländern und sind hier heimisch geworden.
Über sehr unterschiedliche Wege und Lebensschicksale sind sie zu uns gekommen. Oft bringen sie ganz andere kirchliche Traditionen mit, die für uns ungewohnt sind. Es sind Anglikaner, Orthodoxe, orientalisch-orthodoxe Christen und Evangelische aus anderen Ländern. Sie entfalten hier ihr eigenes Gemeindeleben, wollen aber auch den Kontakt zu unseren Gemeinden.
Viele dieser Gemeinden anderer Sprache und Herkunft haben in Kirchen und Gemeindehäusern der Landeskirche ihren Platz gefunden, einige evangelische Gemeinschaften sind sogar juristisch Teil einer Ortsgemeinde und so voll in der Landeskirche integriert. All diese Gemeinden bereichern die Evangelische Landeskirche in Württemberg und helfen, den missionarischen Auftrag an allen Menschen in Deutschland zu erfüllen. Diesen Gemeinden gebührt großer Dank, dafür, dass sie ihre Räume geöffnet haben und für ihre ökumenische Gastfreundschaft.
Brücken schlagen und Begegnungen schaffen
Die Landeskirche sucht und pflegt die Beziehung zu den Gemeinden anderer Sprache und Herkunft, die auch Migrantengemeinden oder ausländische Gemeinden genannt werden. Organisatorische und inhaltliche Arbeit findet im „Internationaler Konvent christlicher Gemeinden in Württemberg“(IKcGW) statt.