Griechische Protestanten organisieren Wohnungen für Flüchtlinge
Die Griechische Evangelische Kirche hat sich bereits vor der aktuell laufenden Auflösung des Flüchtlingslagers Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze aus der Akuthilfe für das Lager zurückgezogen. Zum einen habe es dort mittlerweile ausreichend aktive Hilfsorganisationen gegeben, berichtete der Geschäftsführer des württembergischen Gustav-Adolf-Werks (GAW) am Dienstag auf epd-Anfrage. Zum anderen sei die Situation für die griechischen Helfer dort immer schwieriger geworden. Drogenhandel, Prostitution und Radikalisierung hätten wie in den Medien berichtet Oberhand gewonnen. Die griechischen Protestanten konzentrierten sich jetzt auf die Unterbringung von Flüchtlingen.
Nachdem seit Februar 2015 im Lager Idomeni Lebensmittelhilfe und Seelsorge geleistet worden war, organisieren die griechischen Protestanten jetzt Unterkünfte für Flüchtlinge in angemieteten Wohnungen und Häusern, sagte Hirsch. Pfarrer Meletios Meletiadis aus Volos, der für die etwa 5.000 Protestanten die Bischofsfunktion wahrnimmt, werde am 2. Juni im Stuttgarter Hospitalhof und am 4. Juni in Rottenburg am Neckar über die aktuelle Situation berichten.
Evangelische Christen versorgten ankommende, durchreisende und gestrandete Flüchtlinge, sagte Hirsch. Unterstützt bei der Vorbereitung von Wohnmöglichkeiten würden sie derzeit auch von Workcamp-Freiwilligen aus Württemberg. Das Team mit über 20 Teilnehmern zwischen 11 und 61 Jahren werde an diesem Donnerstag (26. Mai) zurückkehren. Sie haben Wohnungen und ein Ferienzentrum der Griechischen Evangelischen Kirche in Milotopos, Katerini und Leptokaria renoviert und halfen bei der Organisation der Verteilung von Hilfsgütern an Flüchtlinge. Weitere Hilfseinsätze würden geplant.
Pfingstimpuls von Dan Peter - Sprecher der Landeskirche. Der Ausdruck für etwas „Feuer und Flamme“ zu sein aus der Pfingstgeschichte der Bibel hat sich bis heute erhalten. Hoffnung statt Untergangsrhetorik, dafür steht das Pfingstfest.
Mütter und Väter, die unheilbar krank sind, haben häufig den Wunsch, ihren Kindern etwas Persönliches zu hinterlassen. Mit einem Familienhörbuch ist das möglich. Was ist das? Und wie geht das? Darüber spricht Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb mit ihren Gästen.
„Wir haben den Beruf zum Brückenbauen! Deshalb lasst uns in der Gemeinschaft der weltweiten Kirche unserem pfingstlichen Auftrag nachkommen! Lasst uns Brücken bauen, die die Menschen zusammenführen.“ So appelliert Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in seiner Pfingstbotschaft.
Samuel Holzhäuer wird Schuldekan des Kirchenbezirks Ravensburg. Ihm ist wichtig, „dass in einer Zeit zunehmender Krisen und Orientierungslosigkeit die hoffnungsvolle Botschaft des Evangeliums lebensnah und kreativ in die Lebenswelt von jungen Menschen gesprochen wird“.
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen der württembergischen Landeskirche und der evangelisch-lutherischen Kirche in Georgien reiste im April eine kleine Delegation nach Georgien. Darüber berichtet hier Oberkirchenrat Prof. Dr. Ulrich Heckel.
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg rufen in ihrem gemeinsamen Pfingstwort alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und für Demokratie und Menschenrechte zu stimmen.
Konfirmationspredigt: „Ihr seid nicht die letzte Generation“
Pfarrerin Sara Stäbler spricht in ihrer Konfirmationspredigt über die Studie „Jugend in Deutschland 2024“, der darin bescheinigten deprimierten Stimmung, warum sie ihre Konfirmanden trotzdem für Hoffnungsträger hält und welche Rolle der Glaube dabei spielt.
Am 15. und 16. Juni findet das Landesmissionsfest unter der Überschrift „Grenzenlos. United by mission“ in Heidenheim statt. Hier finden Sie einen Überblick über das Programm. Es startet mit einem Missions-Jungschartag sowie einem Kindererlebnistag.
Die württembergische Landeskirche und der Internationale Konvent christlicher Gemeinden in Württemberg laden für Pfingstmontag zum Tag der weltweiten Kirche nach Stuttgart ein. Motto des Tages: "Brücken statt Mauern". Hier finden Sie alle Informationen zum Programm.
Wie kann Kirche dort sein, wo die Menschen sind, und welche Inhalte machen auf welchem Kanal und in welcher Form Sinn? Jonas Dietz, Referent für Neue Medien im Kirchenbezirk Waiblingen, gibt Social Media Tipps für Gemeinden und Bezirke.
Die Menschen im Süden Brasiliens kämpfen seit Tagen mit Hochwasser in Folge der außergewöhnlich starken Regenfälle. Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) hilft der Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (ELKBB), die Not zu lindern. Auch Sie können helfen.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.