Kostenlose Bibel-App mit speziellem Bibelleseplan für die Adventszeit
Die App mit dem Text der Lutherbibel 2017 ist inzwischen 200.000-mal für Smartphones und Tablets heruntergeladen worden. Das kostenfreie Angebot besteht seit Oktober 2016. Seit wenigen Wochen können die Texte der Gute Nachricht Bibel und der Lutherbibel 1984 ebenfalls in die erweiterte App mit dem neuen Namen „Die-Bibel.de“ eingebunden werden. Für die Advents- und Weihnachtszeit bietet die App jetzt einen speziellen Bibelleseplan.
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„Wir freuen uns, dass die Lutherbibel mit dieser App gerade auch auf vielen mobilen Geräten genutzt wird“, sagt der Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, Dr. Christoph Rösel. „Die Bibel ist so immer als Begleiter dabei – in den verschiedensten Lebenssituationen.“ Die Bibellesepläne der App seien zudem für viele ein Anreiz regelmäßig in der Bibel zu lesen und dadurch tiefer in das Buch der Bücher einzusteigen.
Der Bibelleseplan für den Advent und die Weihnachtszeit umfasst den Zeitraum vom Ersten Adventssonntag, am 3. Dezember, bis zu Heilige Drei Könige, am 6. Januar 2018. Die ersten zwölf Bibeltexte der Verheißung sind dem alttestamentlichen Buch Jesaja entnommen. Danach führen Texte aus dem Lukas- und dem Matthäus-Evangelium von der Ankündigung der Geburt Jesu bis zum Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland. Aus dem Erzählbogen heraus fällt ein Bibeltext aus Psalm 31, der Silvester und Neujahr als eigenständige Feiertage hervorhebt.
Die App wird für Geräte mit den Betriebssystemen Android und iOS im jeweiligen Store angeboten. Zur Installation der beiden neuen Übersetzungen ist eine Registrierung nötig. Über das Benutzerkonto können dann auch Markierungen, Lesezeichen und Notizen gesichert und zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden. Die App ist außerdem so angelegt, dass das Angebot künftig weiter ausgebaut werden kann.
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hatte sich zur Einführung der neuen Lutherbibel im Oktober vergangenen Jahres für ein kostenfreies digitales Angebot ausgesprochen. Bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober dieses Jahres haben die EKD und die Deutsche Bibelgesellschaft bekanntgegeben, dass die App mit weiteren Bibeltexten kostenfrei unter dem Namen „Die-Bibel.de“ fortgeführt wird.
Die Lutherbibel 2017 ist zum 500. Reformationsjubiläum erschienen. Eine EKD-Kommission hat die klassische deutsche Bibelübersetzung auf Anregung der Deutschen Bibelgesellschaft überarbeitet. Außer in den Druckausgaben erscheint die Lutherbibel auch als E-Book, Hörbuch, App und Computersoftware. Im Internet steht der Text frei zugänglich unter www.die-bibel.de zur Verfügung.
Die Synodalen behandelten unter anderem diese wichtigen Themen: Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung der EKD (KMU VI), Kirche der Zukunft, Umgang mit sexualisierter Gewalt und Vorstellung der Auf!-Studie, Grußworte von Prof. Barbara Traub und Dr. Michael Blume
Am 2. Dezember feiert Bischof Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) seinen 75. Geburtstag und zugleich seinen Abschied aus dem Bischofsamt. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Synodalpräsidentin Sabine Foth gratulieren.
Weltweit seien mehr als 360 Mio. Christen aufgrund ihres Glaubens Verfolgung ausgesetzt, berichtete Dr. Christine Keim bei der Herbstsynode. Schwerpunkte waren die Situation in Armenien, im Irak und zum Thema "Indigene und Religionsfreiheit"
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Die Karl-Schlecht-Stiftung und die Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg haben den „Innovationspreis Ethische Weiterbildung“ verliehen. Dabei wurde auch das neue Bildungsportal www.bildung-kirchen.de freigeschaltet.
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In Ditzingen ist bis zum 29. November die Ausstellung „Reli – macht Sinn. Bilder und Geschichten aus einem besonderen Schulfach“ mit rund 80 Werken, Statements und Geschichten aus einem ökumenischen Schülerwettbewerb zu sehen. Rund 200 Menschen kamen zur Vernissage.
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Am Ewigkeitssonntag gedenken evangelische Christen der Verstorbenen. Aber der Tag schaut nicht nur zurück, sondern auch nach vorne, auf die Erlösung und das ewige Leben. Davon erzählt Pfarrer Felix Weise in seinem geistlichen Impuls, der auch auf SWR1 gesendet wird.
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, wird der Verstorbenen gedacht. Doch woher kommt diese Tradition eigentlich? Was ist der Unterschied zwischen Ewigkeitssonntag, Volkstrauertag, zu Allerheiligen und Allerseelen? Eine Spurensuche in der Geschichte.
Vier Wochen nach Beginn des Sendebetriebs in Deutschland 1923 sprach im Rahmen einer Morgenfeier der Berliner Pfarrer Georg Siebert. Die Sendung ging auf eine Initiative des Direktors der „Berliner Radio-Stunde“ zurück, der Mitglied in Sieberts Gemeinde war.