24.05.2019 Was internationale Gäste über deutsche Kirche wissen wollen
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Landeskirche
Was ausländische Gäste über deutsche Kirche wissen wollen
Internationale Theologiestudenten im Gespräch mit dem Landesbischof
Eine Stunde lang hat sich Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July am Freitag, 24. Mai, den Fragen von 30 Theologiestudenten und Stipendiaten von „Brot für die Welt“ beziehungsweise des Lutherischen Weltbundes gestellt.
35 Studenten aus 19 Nationen in Europa, Afrika, Amerika und Asien befinden sich derzeit im Rahmen der Landeskirchenreise in Württemberg. Im Gemeindehaus der Stuttgarter Christusgemeinde beantwortete Landesbischof July nach der Vorstellung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zahlreiche Fragen der Gäste.
Er erklärte die Unterschiede zwischen Pietisten und Liberalen, die Möglichkeiten, mehr junge Menschen zu erreichen, sowie das Verhältnis zwischen Kirche und Politik. Auf die Frage nach der heutigen Rolle der Kirche in der Gesellschaft betonte der Landesbischof die nach wie vor bedeutende Stellung der Institution „Landeskirche“ in Württemberg - und seine Motivation, diese auch in Zukunft zu sichern.
Das theologische Lieblingsbuch
July zeigte sich beeindruckt von seinen internationalen Gästen: „Viele Stipendiaten sind sehr begabt, sie sprechen unsere Sprache, arbeiten sich in die deutsche Theologie ein und nehmen sehr wach Anteil an gesellschaftlichen Fragestellungen bei uns.“ Am Ende hatte der Landesbischof alle Fragen beantwortet, auch die nach seinem theologischen Lieblingsbuch: „Gott als Geheimnis der Welt“ von Eberhard Jüngel.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.