Studenten aus 19 Nationen besuchen die Landeskirche
Vom 22. bis zum 27. Mai findet die diesjährige Landeskirchenreise statt: Theologiestudenten und Stipendiaten von „Brot für die Welt" beziehungsweise des Lutherischen Weltbundes besuchen die Evangelische Landeskirche in Württemberg.
Mehr Ökumene geht wohl nicht: Die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landeskirchenreise vom 22. bis 27. Mai stammen nicht nur aus 19 verschiedenen Nationen in Europa, Afrika, Asien und Amerika. Auch ihr religiöser Hintergrund ist vielfältig. Die meisten der jungen Frauen und Männer gehören evangelischen, orthodoxen oder orientalischen Kirchen an und studieren Theologie - doch „einige wenige Teilnehmende sind Muslime aus dem Flüchtlingsprogramm von ,Brot für die Welt'", berichtet Pfarrer Dionisie Nicolae Arion, der Stipendienreferent von Brot für die Welt und dem Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes.
Die Tradition der Landeskirchenreisen reiche bis ins Jahr 1959 zurück; seitdem seien fast jährlich internationale Gruppen junger Theologinnen und Theologen zu Gast in Deutschland - wobei die Württembergische Landeskirche laut Arion „für das kirchlich-theologische Stipendienprogram mit der wichtigste Partner unter den Landeskirchen ist".
„Mischung kommt gut an"
Der Nutzen der Landeskirchenreisen liegt nach Einschätzung des Pfarrers auf beiden Seiten: Einerseits könne sich die Landeskirche mit ihren Angeboten, Strukturen, Einrichtungen und Herausforderungen präsentieren. Andererseits seien die entstehenden Kontakte „in der Regel ganz wertvoll für künftige zwischenkirchliche Partnerschaften und den theologischen Austausch". Und insgesamt zieht Arion im Namen seiner Gäste als Fazit: „Diese Mischung aus kirchlichen, kulturellen und regionalspezifisichen Inhalten kommt sehr gut an."
Zur Reise gehört am Sonntag, 26. Mai, auch ein Treffen mit deutschen Alumni der Jahrgänge 2016 bis 2018 aus der Württembergischen Landeskirche.
Alumni sind Absolventen einer Hochschule, die sich nach ihrem Studium in Netzwerken zusammenschließen. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen alere = ernähren, aufziehen ab.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.