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„Brot für die Welt“: Start in Bad Cannstatt

Württembergische Eröffnung für die 61. Kampagne

Die Stadtkirche Bad Cannstatt, daneben das Rathaus.Siegfried Denzel/EMH

Stuttgart. In der Stadtkirche Bad Cannstatt findet am kommenden Sonntag, 8. Dezember, ein Festgottesdienst zur Eröffnung der 61. Aktion von „Brot für die Welt“ in Württemberg statt. Im vergangenen Jahr kamen bei der Spendenkampagne des Hilfswerks allein in Württemberg knapp 8,7 Millionen Euro zusammen.

In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Hunger nach Gerechtigkeit“. Es soll den Kampf gegen den Hunger genauso in den Mittelpunkt rücken wie den Kampf um eine gerechtere Verteilung von Gütern und Land, um faire Preise und ein Leben in Würde. Weltweit hungert jeder neunte Mensch; 2,1 Milliarden Menschen haben nach Angaben von „Brot für die Welt“ keinen direkten Zugang zu Trinkwasser.

Die Predigt beim Festgottesdienst in der Stadtkirche Bad Cannstatt wird Dieter Kaufmann, Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg halten; die Diakonie ist gleichzeitig Landessteller von „Brot für die Welt“. Beginn ist um 10 Uhr. Mitgestalten werden den Gottesdienst Dekan Eckart Schultz-Berg, Pfarrer Florian Link sowie Matome Sadiki aus Südafrika.

Das Logo des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“.Brot für die Welt

Berichte aus Peru 

Während des Gottesdienstes werden Dieter Kaufmann und Frank Sautter, Geschäftsführer der baden-württembergischen Bäckerinnung, von einer Reise zu Projekten von „Brot für die Welt" in Peru berichten.

Vor der Kirche bietet das „Brot-für-die-Welt-Mobil“ am Samstag und Sonntag fair gehandelten Kaffee und Kakao an.

Nach dem Gottesdienst findet ein Empfang im Chorraum statt mit Produkten aus dem Weltladen Bad Cannstatt.


„Brot für die Welt“ wurde 1959 gegründet und begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen sowie der Diakonie mehr als 1.500 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.


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