29.09.2015 Ideenwettbewerb Kirche macht was. Aus deiner Idee!
|
Gesellschaft
"Gottes Wort spricht alle an. Ich höre nichts."
Voting-Phase des landeskirchlichen Ideenwettbewerbs geht in die 2. Phase
Postkartenentwürfe, Kurzfilme, selbst komponierte Songs, ein Kinderhörspiel u. a.: Insgesamt 31 ganz unterschiedliche Beiträge sind in der zweiten Phase des Ideenwettbewerbs „Kirche macht was. Aus deiner Idee!“ eingegangen. Am heutigen Dienstag, 29. September, beginnt das Public Voting. Bis Mittwoch, 14. Oktober, können Interessierte auf www.kirche-macht-was.de zum Thema „Gottes Wort spricht alle an. Ich höre nichts.“ über die Ideen abstimmen.
Folgende Kategorien standen in der zweiten Phase des Wettbewerbs zur Auswahl: Volksmusik und Schlager, Kurzfilm, Postkarte und Sonstiges. Pro Kategorie können einmalig drei Punkte (ein Stern) verteilt werden, ein Punkt (ein Herz) kann an jede Idee höchstens einmal vergeben werden. Die acht Beiträge mit den meisten Punkten aus dem Public Voting schaffen es vor die kirchenunabhängige Jury, die dann entscheidet, welche Ideen gewinnen und umgesetzt werden.
Kirchenunabhängige Jury
Die Jury besteht in Runde zwei aus dem schwäbischen Entertainer Michael Gaedt, der Berliner Bloggerin Mandy von gekreuzSIEGT, dem Esslinger Rapper fil_da_elephant, dem Stuttgarter Trott-war Mitarbeiter Manfred Ksienzyk und der Schriftkünstlerin Petra Beiße aus Wiesbaden. Die Gewinner werden Anfang November bekannt gegeben.
In der ersten Phase des Wettbewerbs vor den Sommerferien waren zum Thema „Der Herr ist mein Hirte. Bin ich ein Schaf?“ insgesamt 26 Ideen eingegangen. Gewonnen hatten in dieser ersten Kategorie die aus Stuttgart stammende Gruppe „Wir sind Freunde“, die sich mit einer Rede gegen die Prostitution beteiligte, Alina Wimmer aus Fellbach mit einem T-Shirt-Motiv sowie Anne Pieplow aus Besigheim mit ihrem Vorschlag, Taubenschläge in Kirchen einzurichten.
Sich mit Glauben, Kirche und Gesellschaft auseinandersetzen
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg lädt mit diesem Ideenwettbewerb alle – ob in der Kirche oder nicht – ein, sich mit Projekten einzubringen und am gesellschaftlichen sowie religiösen Diskurs zu beteiligen. Bis zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ 2017 erwarten die Teilnehmenden neun reformatorische Grundthemen, die in ihrer Aufgabenstellung aktueller sind denn je. So sollen im ersten Jahr des Ideenwettbewerbs insgesamt vier Themen die Menschen in Württemberg anregen, sich aufs Neue mit ihrem Glauben, ihrer Kirche und der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Schon jetzt können kreative Ideen und originelle Projekte zu den nächsten Themen des Ideenwettbewerbs eingereicht werden.
Ideenwettbewerb geht weiter
In Thema 3 „Du bist was wert. Wie viel?“ können neue Impulse in den Kategorien Fotografie, Bildende Kunst, Videokunst sowie Nachhaltige Initiativen gesetzt werden. „Besinne dich. Geht morgen Nachmittag?“ ist das Thema 4. Gesucht sind innovative Projekte in den Kategorien Mobile Räume, Digital, Raumgestaltung und Elemente und Rituale. Für alle Ideen abseits der vorgegebenen Kategorien gibt es pro Thema die Möglichkeit, diese unter Sonstiges einzureichen.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.