Beratung per Telefon, Chat oder Mail: Die evangelische TelefonSeelsorge Stuttgart sucht ehrenamtliche Mitarbeitende. Wie die Organisation am Montag mitteilte, können sich Interessierte bei einem Abend im September über eine Mitarbeit informieren. Laut TelefonSeelsorge helfen die Ehrenamtlichen durch ihre Arbeit Menschen in schwierigen Lebenssituationen und profitieren dabei selbst von der Arbeit: Sie erhalten eine gründliche Ausbildung als Berater und Seelsorger und anschließend regelmäßige Supervision und Fortbildung.
Die Ausbildung dauere zunächst ein Jahr. In dieser Zeit lernten die Beratenden, wie man Menschen in Krisen berät. Im zweiten Jahr beginne der Dienst am Telefon mit frei einzuteilenden Dienstschichten - etwa 15 Stunden im Monat werden erwartet, auch nachts. In Stuttgart sind nach eigenen Angaben 160 evangelische und katholische Telefonseelsorger ehrenamtlich im Einsatz. Im vergangenen Jahr haben die beiden Telefonseelsorgen insgesamt 45.000 Gespräche mit Rat- und Hilfesuchenden der Region Stuttgart geführt.
Der Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit findet am Mittwoch, 21. September, um 18 Uhr im Haus der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft (eva) statt. Die neue Ausbildungsgruppe startet dann ab Januar 2017. Die Telefonseelsorge in Stuttgart gibt es seit 1960, sie wird von der evangelischen und katholischen Kirche getragen und von der Stadt Stuttgart finanziell unterstützt. Anrufe unter 0800/1110111 und 0800/1110222 sind gebührenfrei.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Wie gehören Himmelfahrt und Pfingsten zusammen? Was hat es mit den Flammen auf den Köpfen auf sich und was mit den vielen Sprachen? Und woher kommt der Name „Pfingsten“? Pfingsten und Christi Himmelfahrt sind erklärungsbedürftig - Pfarrer Dan Peter gibt Antworten.
Am 9. Juni 2024 finden bundesweit die EU-Wahl und in Baden-Württemberg auch die Wahl zu den Gemeinde- und Stadträten statt. Auf unserer Sonderseite zur Europa- und Kommunalwahl 2024 finden Sie Stellungnahmen, Infos zu kirchlichen Aktionen und mehr.
Ein Kreuz aus Coventry, bestehend aus drei Nägeln, ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und den Sinn von Friedensarbeit. Dieser Idee fühlen sich auch in Württemberg sechs Nagelkreuzzentren verpflichtet.
„Herausforderung Klimakrise – Schöpfung neu entdecken“: zu dieser Veranstaltung lädt die Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek am 16. Mai ein. Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion beleuchten das Thema. Bis zum 13. Mai anmelden!
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.