„Gemeinsame Anliegen in unseren Herzen und Gebeten bewegen“
In einem Brief richtet sich Dr. h. c. Frank Otfried July an die württembergischen Musliminnen und Muslime
Am 2. April beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July wünscht den Musliminnen und Muslimen eine gute Zeit des Betens und Innehaltens und bekräftigt, dass für die Christen in Württemberg ein Dialog auf Augenhöhe und wachsende Partnerschaften wichtig seien. Den Volltext der Grußbotschaft finden Sie unten auf dieser Seite als Download.
Zum Beginn des Fastenmonats Ramadan wendet sich Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July in einem Brief an die württembergischen Musliminnen und Muslime. „Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Nächsten eine gute Zeit der Unterbrechung des Alltäglichen und ein gutes Miteinander in Fasten, Gebet und Innehalten“, so der Landesbischof.
Es sei dringender denn je notwendig, sich angesichts der Eskalation von Unfrieden und Gewalt und abhanden gekommener Selbstverständlichkeiten auf Wesentliches zurückzubesinnen, so der Landesbischof in seinem Gruß.
Wichtig, sich auf das Wesentliche zurückzubesinnen
July betont, dass der durch die russische Führung begonnene Krieg in der Ukraine besonders nah und bedrohlich erscheine, doch auch das Leiden der Menschen an anderen Orten, etwa in den Kriegsgebieten im Jemen, in Syrien und Afghanistan, bedrücke und rufe zu Verantwortung auf.
Wunsch nach Frieden und Menschlichkeit verbindet Christinnen und Christen und Musliminnen und Muslime in Württemberg
Der Wunsch nach Frieden und Menschlichkeit vereine Christen und Muslime in Württemberg: „Was recht und was unrecht ist, ist umstritten. Dass aber der Frieden und die Menschlichkeit gesucht werden müssen und unser aller Anstrengung wert sind, das ist für uns miteinander ganz klar!“
Die gemeinsamen Anliegen in die Gebete der Passionszeit und des Ramadan aufnehmen
Württembergische Christen bereiteten sich derzeit durch Fasten und Gebet auf Ostern vor. „Lassen Sie uns das als Gelegenheit nutzen, die gemeinsamen Anliegen in dieser besonderen Zeit in unseren Herzen und in unseren Gebeten zu bewegen“, so der Landesbischof.
Angesichts des Endes seiner Amtszeit als Landesbischof im kommenden Sommer betont July, dass er eine gute Beziehung mit den württembergischen Muslimen, den Dialog auf Augenhöhe und das gemeinsame Eintreten für gemeinsame Interessen stets für wichtig gehalten habe und halte.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.
Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-EM der Männer statt. Fünf der Spiele werden in Stuttgart ausgetragen. Die Landeskirche begleitet das Großereignis unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit vielen Angeboten.
Innerhalb weniger Wochen änderte sich Stefan Bitzers Leben komplett. Er verlor seinen Job, seine Frau, seinen Vater – und blieb zurück mit vier Kindern. Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb spricht mit ihm darüber, wie er diese kritische Lebensphase bewältigte.
Die württembergische Landeskirche unterstütztdie Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.