Prof. Dr. Christian Dietzfelbinger ist mit 97 Jahren gestorben
Der Neutestamentler Prof. Dr. Christian Dietzfelbinger ist am Montagmorgen, 23. August, im Alter von 97 Jahren gestorben. „Professor Dietzfelbinger hat Generationen von Theologiestudierenden geprägt und an die biblische Auslegung und die biblische Botschaft herangeführt. So ist er zum Segen für andere geworden“, würdigte Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July den Verstorbenen.
Dietzfelbinger stammte aus einem fränkischen Pfarrhaus, war seit 1972 beim Lehrgang für den Pfarrdienst in Stuttgart tätig und lehrte von 1982 an bis zu seiner Pensionierung 1991 Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Tübingen. Ihm ging es darum, die neutestamentlichen Texte mit ihrer Botschaft in ihrer Tiefe zu verstehen und ihre Bedeutung für Menschen heute herauszuarbeiten. Er wurde von einem großen Hörerkreis geschätzt, und die Studierenden lagen ihm auch persönlich sehr am Herzen.
Zu seinen Schwerpunkten gehörten die paulinische Theologie, das Johannesevangelium und die Verkündigung Jesu. „Es ist sehr eindrucksvoll, wie er in seinem Kommentar zum Johannesevangelium einzelne Motive erschließt, indem er sie in der Geschichte Jesu, des Urchristentums und der Paulusschule in einen größeren Zusammenhang einordnet“, sagt Oberkirchenrat Prof. Dr. Ulrich Heckel, Theologiedezernent der Landeskirche.
Im Pastoralkolleg, auf Pfarrkonventen und in Gemeinden der württembergischen Landeskirche wurde Dietzfelbinger vielfach zu Predigten und Vorträgen eingeladen. Der Verstorbene hinterlässt eine große Familie, die dankbar auf sein erfülltes Leben zurückblickt.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.