Woche für das Leben mit dem Thema „Leben im Sterben“
Abschlussgottesdienst mit Landesbischof July
Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten: Darum geht es bei der bundesweiten ökumenischen „Woche für das Leben“2021. Vom 17. bis 24. April widmet sie in diesem Jahr dem Thema „Leben im Sterben“. Am 24. April feiern Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July und der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, in Ellwangen einen Abschlussgottesdienst.
Das Thema der Aktionswoche, „Leben im Sterben,“ rückt die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Begleitung durch palliative und seelsorgerliche Angebote sowie durch allgemeine Zuwendung in den Mittelpunkt. Schon 2020 war die „Woche für das Leben“ mit diesem Thema geplant gewesen, aber wegen der Corona-Pandemie verschoben worden.
Bis zum 24. April widmet sich die Woche den seelsorgerlichen, medizinischen und ethischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung. Einen besonderen Stellenwert hat die Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten der Hospiz-und Palliativversorgung. Ein Themenheft, das auf der Website der Aktion „Woche für das Leben“ zum Download verfügbar ist, gibt Einblicke in Erfahrungen mit der Begleitung Sterbender und enthält Vorschläge für die Gestaltung eines ökumenischen Gottesdienstes.
Zum Abschluss der Woche wird Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July zusammen mit dem Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, am 24. April einen ökumenischen Gottesdienst in der Basilika St. Vitus in Ellwangen feiern (Übertragung per Live-Stream im Youtube-Kanal der Diözese Rottenburg-Stuttgart).
Die „Woche für das Leben“ will Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit menschlichen Lebens in allen seinen Phasen sensibilisieren. Kirchengemeinden, Einrichtungen und Verbände in 27 (Erz-)Bistümern und 22 evangelischen Landeskirchen nehmen daran teil.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.