Das Evangelische Feriendorf in Meßstetten-Tieringen wird 50 Jahre alt und feiert dies am kommenden Freitag und Samstag, 23. und 24. Juni, im Oberdorf. Seit 1967 hat es fast zwei Millionen Übernachtungen verbucht.
Das Feriendorf Tieringen steht allen Familien offen und dient der Begegnung, Integration und dem „informellen Lernen“. Einem natürlichen Lernen also, das sich weniger an formalen Abschlüssen orientiert und dafür mehr in die Arbeits- und Lebenszusammenhänge eingebunden ist. Mit seinen 21 Mitarbeitenden und rund 36.000 Übernachtungen pro Jahr ist das Feriendorf Tieringen der größte Gastgeber im Zollernalbkreis. 60 Prozent seiner Gäste kommen aus Baden-Württemberg, 38 Prozent aus anderen Bundesländern und zwei Prozent aus dem Ausland. Im Sommer tragen Jahr für Jahr rund 50 ehrenamtliche Ferienhelfer dazu bei, das große Ferienprogramm zu stemmen.
Während der Freitag ab 18.30 Uhr bei Herzhaftem vom Grill und Salaten vor allem der Begegnung und Erinnerung dient, gibt sich am Samstag zwischen 10 und 13 Uhr die Prominenz die Klinke in die Hand. Der Bildungsdezernent der württembergischen Landeskirche Oberkirchenrat Werner Baur und der Bildhauer und Performancekünstler Thomas Putze enthüllen drei so genannte Impulsstationen, die zum Innehalten einladen sollen. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, spricht über das Thema „Erholung für Familien“. „Erschöpfte Familien – Nein Danke!“ heißt das Thema, das Professorin Dr. Uta Meier-Gräwe, Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, referiert. Auch Landrat Günther-Martin Pauli und Bürgermeister Frank Schroft sind dabei und werden Grußworte sprechen.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Wie gehören Himmelfahrt und Pfingsten zusammen? Was hat es mit den Flammen auf den Köpfen auf sich und was mit den vielen Sprachen? Und woher kommt der Name „Pfingsten“? Pfingsten und Christi Himmelfahrt sind erklärungsbedürftig - Pfarrer Dan Peter gibt Antworten.
Am 9. Juni 2024 finden bundesweit die EU-Wahl und in Baden-Württemberg auch die Wahl zu den Gemeinde- und Stadträten statt. Auf unserer Sonderseite zur Europa- und Kommunalwahl 2024 finden Sie Stellungnahmen, Infos zu kirchlichen Aktionen und mehr.
Ein Kreuz aus Coventry, bestehend aus drei Nägeln, ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und den Sinn von Friedensarbeit. Dieser Idee fühlen sich auch in Württemberg sechs Nagelkreuzzentren verpflichtet.
„Herausforderung Klimakrise – Schöpfung neu entdecken“: zu dieser Veranstaltung lädt die Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek am 16. Mai ein. Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion beleuchten das Thema. Bis zum 13. Mai anmelden!
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.