13.12.2019 Der „Stall“ erwartet rund 1.500 Besucher
|
Landeskirche
Der „Stall“ erwartet rund 1.500 Besucher
Weihnachtsfeier auch im Hauptbahnhof
Stuttgart. Die wohl größte Weihnachtsfeier in Baden-Württemberg für einsame und bedürftige Menschen, „eva's Stall“ in Stuttgart, erwartet auch dieses Jahr wieder rund 1.500 Gäste. Für Saitenwürstle, Kartoffelsalat „und weihnachtlichen Frieden“ sorgen dort etwa 150 ehrenamtliche „Engel“.
Die Feier hat ihren Ursprung im ersten Nachkriegsweihnachten 1945. Im ausgebombten Stuttgart lud die Evangelische Gesellschaft (eva) hungernde und frierende Menschen zur Weihnachtsfeier "Stall" ein. Diese Einladung hat die eva seitdem jedes Jahr wiederholt für arme Menschen, die nicht wissen, wohin, Einsame, denen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, und Menschen, die an diesen besonderen Tagen im Jahr etwas Gutes tun wollen, hieß es in der Mitteilung.
Festessen und Teenachmittag
Anfang der 1970er Jahre waren es noch rund 80 Besucher an Heiligabend. 2018 kamen insgesamt etwa 1.400 Gäste zur Weihnachtsfeier an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag. Denn am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es im Haus der Diakonie ein Festessen und einen Teenachmittag mit Weihnachtsliedersingen.
Stallgottesdienst in der Leonhardskirche
Am Heiligen Abend öffnet eva's Stall am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen. Später unterhält "Dein Theater" die Gäste mit Weihnachtsgeschichten und Gesangs-Einlagen. Für Kinder werden Spiele und Basteltische angeboten. Gegen 17 Uhr wird das traditionelle Heilig-Abend-Essen serviert. Um 20 Uhr beginnt der "Stall-Gottesdienst" in der Leonhardskirche.
Weihnachtsfeier mitten im Hauptbahnhof
Auch die Schalterhalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs wird an Heiligabend zur Kirche: Um 22 Uhr findet dort die traditionelle Andacht für Reisende statt. Veranstalter sind die Stadtmission der Evangelischen Gesellschaft (eva) und der Posaunenchor der Evangelischen Jugend Stuttgart.
Ursprünglich wurden mit der Feier am Hauptbahnhof Kriegsheimkehrer begrüßt. Später standen vor allem ausländische "Gastarbeiter" im Blickpunkt. Heute sind es den Angaben zufolge in erster Linie Menschen auf der Durchreise und Nachtschwärmer, die von der Feier angelockt werden. Geplant ist, dass auch Christen anderer Sprachen und Herkunft die Geburt von Jesus Christus in ihren Landessprachen verkündigen.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.