Stuttgart. Die Weihnachtszeit ist vorbei - fast nahtlos beginnt nun die närrische Zeit. Und die ist vielerorts verbunden mit Narrengottesdiensten. So auch am Sonntag, 19. Januar, beim 24. Großen Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte mit rund 10.000 Hästrägern in Bad Cannstatt.
„Für viele Menschen in Cannstatt ist der Narrengottesdienst im Jahreslauf ein ganz wesentlicher Bezugspunkt zu ihrer Kirchengemeinde - inmitten des fröhlichen Treibens ein Ort der Ruhe und Besinnung“, betont der Cannstatter Dekan Eckart Schultz-Berg.
Ökumenisches Team bereitet vor
Bevor am 19. Januar der Umzug im Rahmen des insgesamt dreitägigen 24. Großen Narrentreffens stattfindet, versammeln sich die Närrinnen und Narren in der Stadtkirche zum ökumenischen Gottesdienst mit Dekan Schultz-Berg und Pfarrer Florian Link. Beginn des Gottesdienstes ist um 9.30 Uhr.
Vorbereitet wird der Gottesdienst von einem ökumenischen Team und Vertreterinnen und Vertretern der „Kübler“. „So ein Narrengottesdienst beginnt lautstark mit dem Einzug der Hästräger. Dazwischen aber kann es neben lustigen Elementen auch besinnliche Momente geben. Eines darf aber schon verraten werden: In der Predigt macht sich dieses Mal ein Narr auf die Suche nach dem Himmel“, so Stadtkirchenpfarrer Florian Link.
Weitere Narrengottesdienste (Auswahl)
Bereits am heutigen Freitag, 10. Januar, findet in der Region mit dem ökumenischen Narrengottesdienst in der katholischen Kirche in Untergruppenbar der erste Narrengottesdienst dieses Jahres statt. Beginn ist um 19 Uhr.
Weitere Narrengottesdienste - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
12. Januar, 9 Uhr, in Michelwinnaden (Bad Waldsee)
12. Januar, 13 Uhr, in Leonberg (Michaelskirche Eltingen) mit anschließendem Maskenabstauben
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„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
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