Schreiben von Landesbischof July zum Beginn des Fastenmonats Ramadan
„Es ist notwendig, dass wir aggressiven Ideologien auch in unserem Land entgegentreten. Hass, Abwertung, gar Terror gegen andere Menschen dürfen keinen Raum haben“, schrieb der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July zu Beginn des Fastenmonats Ramadan Vertretern muslimischer Verbände und Vereine. „Gemeinsam wollen wir für den Frieden und die Achtung eines jeden Menschen eintreten“, so der Landesbischof.
July erinnerte dabei an die jüngsten Terrorakte gegen Gläubige und ihre Gotteshäuser: an den Terroranschlag auf zwei Moscheen in Christchurch (Neuseeland), die Anschläge auf Kirchen und Hotels am Ostersonntag in Sri Lanka sowie an den Angriff auf eine Synagoge in Poway (USA) am vergangenen Sonntag.
Christen wie Muslime wüssten, dass sie eine Verantwortung vor Gott, den Menschen und der Schöpfung haben. Das verbinde sie miteinander, betonte July. Er warb für Respekt und Toleranz in der gesellschaftlichen Debatte, bei politischen Entscheidungen sowie bei den anstehenden Wahlen. Wenn es um die Einführung eines muslimischen Religionsunterrichts als Regelfach gehe, wenn Einwände gegen Moscheebauten, aber auch muslimische Vertreter lauter und grundsätzlicher würden, spüre er wie wichtig gute Kontakte und Beziehungen zwischen beiden Religionsgemeinschaften seien.
Das Fasten im Monat Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams. Er beginnt in diesem Jahr am 6. Mai und endet am 4. Juni. Die württembergische Landeskirche setzt sich seit Jahren für einen intensiven Dialog zwischen Christen und Muslimen ein. Sie hat unter anderem einen eigenen Islambeauftragten und unterhält seit dem ersten Besuch Julys in Oman ein Austauschprogramm für Theologiestudierende aus beiden Ländern.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.