Am 24. Dezember hat Landesbischof Frank Otfried July in der Stuttgarter Veitskapelle gepredigt, am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, in der Stiftskirche Stuttgart. Seine Botschaft: "Weihnachten zeigt, wie Gott, Mensch und Welt zusammen gehören."
„Weihnachten zeigt, wie Gott, Mensch und Welt zusammen gehören“, sagte der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July in seiner Predigt am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, in der Stuttgarter Stiftskirche. Gott kommt als Kind in diese Welt und beruft Christen in einer Welt voller Missverständnisse und Halbwahrheiten, Unfreiheit, Kriegen und Armut dazu, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen und barmherzig zu sein, so July. „Wir erleben täglich in dieser Welt, dass sie das wirkliche Weihnachtsgeschehen nicht erkannt hat, dass sie sich mit Halbwahrheit über das Leben, Gott und den Menschen selbst betrügt.“ Der christliche Glaube fördere das Verständnis, gebe Orientierung und befreie dazu, Verantwortung zu übernehmen. Das geschehe beispielsweise dann, wenn Menschen sich diakonisch und ehrenamtlich engagieren, sich für die Mission einsetzen und gegen Hass, Antisemitismus und Ausgrenzung aufstehen.
Bei der Christvesper an Heiligabend, 24. Dezember, in der Stuttgarter Veitskapelle sprach July von einer Zeitenwende. Die alte Zeit sei abgelaufen und mit ihr die Zeit der Gleichgültigkeit, des Wegsehens, der Verschwendung und Ungerechtigkeit, der Gewalt, Vertreibung, der Folter und des Kriegs. „Stattdessen schafft Weihnachten eine neue Zeit, die ganz im Zeichen von Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Frieden und Menschlichkeit steht“, so July. „Diese neue Zeit ist Gottes Zeit und uns von ihm geschenkt. Wir tragen Verantwortung für das, was aus ihr wird.“
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
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Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
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Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.