Syrische Christen besuchen Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart
Eine Delegation syrischer Christen aus Homs besuchte am Mittwoch, 24. August 2016, die Kirchenleitung der Evangelischen Landeskirche in Stuttgart und berichtete über die aktuelle Lage in dieser Region.
"Gerade in Syrien wollen wir auch denen helfen und für sie ein Stück Normalität herstellen, die ihre Heimat und ihre Mitmenschen nicht verlassen wollen, sondern sich vor Ort einsetzen", erklärte Synodalpräsidentin Inge Schneider zu Beginn der Gespräche. Sie begrüßte zusammen mit Prälatin Gabriele Wulz, der Vorsitzenden des württembergischgen und des deutschen Gustav Adolf Werkes (GAW) die Gäste aus dem Bürgerkriegsland.
Das Gustav-Adolf-Werk ist das älteste evangelische Hilfswerk in Deutschland. Es hilft religiösen Minderheiten in der Welt. Seine Partner sind protestantische Minderheitskirchen in Europa, Lateinamerika und Zentralasien.
Mofid Samir Karajili, Pfarrer in Homs, sowie das Theologen-Ehepaar Najla und Joseph Kassab, er ist Generalsekretär der National Evangelical Synod of Syria and Lebanon mit Sitz in Beirut, verhandelten mit Pfarrer Enno Haaks, dem Generalsekretär des GAW in Deutschland, und Kirchenrat Klaus Rieth unter anderem über die Fortsetzung eines Schulprojekts in Homs.
Die Württembergische Landeskirche stellte bisher für Projekte in Homs über € 36.000 zur Verfügung gestellt. Für andere vergleichbare Projekte in Syrien haben die Württemberger bereits über € 200.000 eingesetzt. Nun liegen neue Anträge vor. Hauptsächlich erfolgt die Unterstützung über das evangelische Gustav Adolf Werk und als Partner vor Ort über die Presbyterianische Kirche in Homs.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Wie gehören Himmelfahrt und Pfingsten zusammen? Was hat es mit den Flammen auf den Köpfen auf sich und was mit den vielen Sprachen? Und woher kommt der Name „Pfingsten“? Pfingsten und Christi Himmelfahrt sind erklärungsbedürftig - Pfarrer Dan Peter gibt Antworten.
Am 9. Juni 2024 finden bundesweit die EU-Wahl und in Baden-Württemberg auch die Wahl zu den Gemeinde- und Stadträten statt. Auf unserer Sonderseite zur Europa- und Kommunalwahl 2024 finden Sie Stellungnahmen, Infos zu kirchlichen Aktionen und mehr.
Ein Kreuz aus Coventry, bestehend aus drei Nägeln, ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und den Sinn von Friedensarbeit. Dieser Idee fühlen sich auch in Württemberg sechs Nagelkreuzzentren verpflichtet.
„Herausforderung Klimakrise – Schöpfung neu entdecken“: zu dieser Veranstaltung lädt die Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek am 16. Mai ein. Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion beleuchten das Thema. Bis zum 13. Mai anmelden!
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.