Pfarrerin Dr. Brigitte Müller wird Dekanin in Brackenheim
Pfarrerin Dr. Brigitte Müller wird neue Dekanin des Kirchenbezirks Brackenheim. Dazu hat sie das Besetzungsgremium am Dienstag, 19. Februar, gewählt. Die 59-Jährige folgt auf Dekan Jürgen Höss, der zehn Jahre das Amt innehatte. Müller, die derzeit geschäftsführende Pfarrerin in Esslingen-Zollberg ist, wird als Dekanin in Brackenheim für mehr als 30.000 evangelische Christinnen und Christen in 24 Kirchengemeinden zuständig sein.
„Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7). In diesem Sinn möchte ich die aktuellen strukturellen Herausforderungen angehen, Veränderungsprozesse in Gang bringen, eine tragfähige Zukunftsperspektive mit den Gemeinden entwickeln und auf Nachhaltigkeit setzen. Dabei ist mir ein Klima der Offenheit, der Gastfreundschaft und Dialogbereitschaft wichtig“, so die künftige Dekanin.
Müller, geboren und aufgewachsen in Bietigheim-Bissingen, hat an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen sowie in Jerusalem und Basel Theologie studiert. Anschließend war sie Ausbildungsvikarin in Heilbronn und Pfarrvikarin in Nagold-Iselshausen. Nach einer Zeit als Studienassistentin am Pfarrseminar in Stuttgart-Birkach wurde sie 1993 geschäftsführende Pfarrerin in Göppingen. Danach hatte sie eine Pfarrstelle für Gottesdienstgestaltung beim Oberkirchenrat in Stuttgart inne. In diese Zeit fiel ihre Promotion zum Thema religionsumspannende Gebete. Seit 2007 ist sie geschäftsführende Pfarrerin in Esslingen-Zollberg.
In ihrer Freizeit reist Müller gerne oder besucht Konzerte und das Theater. Außerdem hat sie Freude an der Arbeit in ihrem Garten und liest Biografien.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.