Erstes interreligiöses Sportfest unter Schirmherrschaft von Kultusministerin Theresa Schopper
„Sport verbindet und vernetzt sogar Weltreligionen“
Sport kennt keine Grenzen: Daher richten der Württembergische Landessportbund (WLSB) und der Landesarbeitskreis Kirche und Sport am 7. Mai 2023 in der Landessportschule Ruit gemeinsam ein interreligiöses Sportfest aus.
Schirmherrin des Turniers ist die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Theresa Schopper. Sie sagt: „Sport verbindet und vernetzt sogar Weltreligionen. Das interreligiöse Sportfest ist eine tolle Idee und ein wichtiges Signal für ein Miteinander der Religionen. Ich hoffe, dass das Fest auch einen Impuls setzt und es viele Nachahmer geben wird.“
Bei dieser Premiere sind der jüdische Turn- und Sportverband Makkabi Deutschland, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Evangelische Landeskirche in Württemberg, die Islamische Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg, die Gesellschaft für Dialog und die Ahmadiyya Muslim Jamaat sowie gegebenenfalls weitere Denominationen mit einem oder mehreren Teams vertreten. Das Turnier wird im Rahmen des 75-jährigen Bestehens der Landessportschule Ruit ausgetragen.„Mit unserem Projekt wollen wir ein Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander der Religionen und gegen Hass und Hetze jeder Art“, sagt Andreas Felchle, WLSB-Präsident und Mitglied im Vorstand des Landesarbeitskreises Kirche und Sport. Ordinariatsrätin Karin Schieszl-Rathgeb, für die Diözese Rottenburg-Stuttgart im Vorstand des Landesarbeitskreises, erklärt: „Was die Religionen und den Sport verbindet, ist das gemeinsame Bekenntnis zu Gemeinschaft, Toleranz und Fairplay. Wo Menschen miteinander in Bewegung sind, entsteht ein Teamgeist, der einen gemeinsamen Horizont eröffnet, weit über Hallen- und Spielfeldgrenzen, aber auch über die Grenzen von Religionen hinweg.“
Pfarrer Philipp Geißler, Sportbeauftragter der Ev. Landeskirche in Württemberg und Geschäftsführer des Landesarbeitskreises, nennt das sportliche Aufeinandertreffen eine „wunderbare Gelegenheit, das Miteinander in Verschiedenheit zu feiern“ und ergänzt: „Ich danke der Landessportschule und dem WLSB herzlich für die Gastfreundschaft an diesem besonderen Tag.“
Die Teams der Religionsgemeinschaften treten in den beiden Sportarten Ultimate Frisbee und Fußball gegeneinander an, wobei vor allem die Freude am Zusammenspiel im Mittelpunkt steht. Der WLSB und die Religionsgemeinschaften setzen mit dem Sportfest ein öffentliches Zeichen für eine weltoffene Gesellschaft.
Im Landesarbeitskreis Kirche und Sport arbeiten in Baden-Württemberg die beiden katholischen Diözesen und die beiden evangelischen Landeskirchen im Land mit verschiedenen Sportverbänden zusammen, darunter auch der WLSB.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.
Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-EM der Männer statt. Fünf der Spiele werden in Stuttgart ausgetragen. Die Landeskirche begleitet das Großereignis unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit vielen Angeboten.
Innerhalb weniger Wochen änderte sich Stefan Bitzers Leben komplett. Er verlor seinen Job, seine Frau, seinen Vater – und blieb zurück mit vier Kindern. Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb spricht mit ihm darüber, wie er diese kritische Lebensphase bewältigte.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
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