#beziehungsweise: jüdisch und christlich - näher als Du denkst. Unter diesem Titel thematisiert eine ökumenische Plakat-Kampagne 2021 die engen Beziehungen zwischen Christentum und Judentum anhand von 14 zentralen religiösen Themen. Dazu gibt es viele Materialien für Gemeinden und Religionslehrer.
Die Kampagne wird von der EKD, ihren Gliedkirchen sowie der Deutschen Bischofskonferenz und einigen Bistümern getragen. Dieser Tage erhalten die Kirchengemeinden die Plakate. Die 14 unterschiedlichen Motive mit je einem zentralen Thema sollen die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Judentum im Festkreis des Jahres und im religiösen Leben deutlich machen. Sie nehmen dafür Bezug auf die biblischen Grundlagen und lenken den Blick auf die gelebte jüdische und christliche Religionspraxis. Es gibt zum Beispiel Plakate zu den Zusammenhängen zwischen Pessach und Ostern, Schawuot und Pfingsten, Schabbat und Sonntag sowie Jom Kippur und Buße/Abendmahl.
Die begleitende Webseite www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de stellt neben den Plakatmotiven auch umfangreiche Materialien zur Verfügung, die Gemeinden und Religionspädagogen nutzen können. Die Initiatoren wollen damit auch Diskussionen in den Gemeinden anregen.
Christentum und Judentum ins Gespräch bringen
Jochen Maurer, als Pfarrer in der württembergischen Landeskirche zuständig für das Gespräch zwischen Christen und Juden, hält die Kampagne für „eine tolle Gelegenheit, die Beziehungen zwischen Christentum und Judentum darzustellen, gerade im Kontext des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.“ Ihr Ziel sei es, „die beiden Religionen miteinander ins Gespräch zu bringen und dabei nicht primär die Gefahr des Antisemitismus, sondern die engen Beziehungen zu thematisieren.“
Mitschnitt der Auftaktveranstaltung zu #beziehungsweise
ZIP-Datei: Die Plakate zu #beziehungsweise in verschiedenen Auflösungen
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
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Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
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