Kirchliche Nachlassinitiative „Was bleibt.“ gewinnt renommierten Award
Die kirchliche Initiative „Was bleibt.“ ist am Donnerstag, 19. April, in Kassel mit dem ersten Preis des Deutschen Fundraising Verbandes ausgezeichnet worden. Die gemeinsame Initiative der badischen, württembergischen und sechs weiteren evangelischen Landeskirchen und ihrer Diakonien behandelt Fragen des Erbens und Vererbens, um Menschen über diese Tabuthemen frühzeitig miteinander ins Gespräch zu bringen.
In ihrer Entscheidung hob die Jury hervor, dass es der Kampagne gelinge „geschmackvoll auf das Thema Nachlass-Fundraising aufmerksam zu machen und den Dialog in diesem Bereich effektiv zu fördern.“ Mit dem Deutschen Fundraising Preis würdigt der Deutsche Fundraising Verband jedes Jahr besondere Leistungen, die Auszeichnung gilt als bundesweit wichtigster Branchenaward.
Mit dem Motto „Was bleibt.“ orientiere sich das Kommunikationskonzept am „menschlichen Grundbedürfnis, etwas Bleibendes zu hinterlassen“, teilten Vertreter der Initiative mit. Die Initiative biete „individuelle Orientierung und konkrete Anknüpfungspunkte, um über die sensiblen Themen Geld, Sterben und Vererben ins Gespräch zu kommen.“ Neben der Website und Printmaterialien mache eine mobile Ausstellung das Thema anschaulich und biete Raum zum Austausch. Darüber hinaus ist die Qualifizierung von Haupt- und Ehrenamtlichen fester Bestandteil des Konzepts. Mittlerweile bringen sich mehrere hundert Engagierte vor Ort ein, organisieren Veranstaltungen und stehen zur Beratung und Begleitung zur Verfügung. Ergänzend zur Initiative gibt es ein eigenes, seelsorglich orientiertes Vorsorgeprojekt mit dem Titel „Nicht(s) vergessen. Gut vorbereitet für die letzte Reise“.
„Wir sind überzeugt davon, dass von jedem Menschen etwas bleibt und dass es klug ist, darüber nachzudenken. Kirche und Diakonie signalisieren mit „Was bleibt.“, dass sie gesprächsbereit und auskunftsfähig sind“, betont der Fundraisingpfarrer der württembergischen Landeskirche Helmut Liebs.
Durch die Zusammenarbeit mehrerer Evangelischer Landeskirchen und ihrer diakonischen Werke sind die Materialien zu „Was bleibt.“ und „Nicht(s) vergessen“ bundesweit im Einsatz.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.