Das Wort von der Auferstehung sprechen Pfarrerinnen und Pfarrer am Grab. Es ist ein Wort des Widerspruchs gegen den Tod, der uns oft grausam überfällt, wenn wir einen vertrauten Menschen verlieren. Es ist ein Wort des Trostes, weil es den Menschen nicht dem Nichts ausliefert, sondern ihm einen Platz im Leben bei Christus zusagt.
Wer trauert, wird zunächst klagen und weinen. Aber die Trauer verwandelt sich und kann zur vertrauensvollen Gelassenheit werden: Der Verstorbene, die Tote ist bei Gott. Das Leben ist stärker als der Tod.
Wer einen sterbenden Menschen begleitet und pflegt, wird sich schon früh mit Fragen der Trauer auseinandersetzen. Wer ein Kind verliert, erlebt einen kaum vorstellbaren Schock.
Jeder Todesfall ist anders. Jede und jeder ist auf besondere Weise betroffen. Pfarrerinnen und Pfarrer stehen zum Gespräch zur Verfügung. Gemeinsam mit den Angehörigen bemühen sie sich um eine angemessene Gestaltung der Trauerfeier.
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt."