Welche Rolle kann künstliche Intelligenz in der Kirchengemeinde spielen?
Künstliche Intelligenz ist spätestens seit ChatGPT in aller Munde. Die Nutzung ist auch für Privatpersonen ohne großen Aufwand möglich. Am 4. Juli bietet eine kostenlose digitale Veranstaltung des Evangelischen Medienhauses Stuttgart in der TeamsTalk-Reihe die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, was dies für die Arbeit der Kirchengemeinden bedeuten kann.
Bild: Pixabay / Gerd Altmann
Man kann sich von KI-Anwendungen wie ChatGPT Texte zu allen Themen und für unterschiedliche Formate schreiben lassen – im Prinzip auch Predigttexte, Gebete und Bibelarbeiten. Sogar Bilder lassen sich mit dem richtigen Programm und Befehl mit Hilfe einer Künstlichen Intelligenz erstellen.
Ein digitaler Teams-Talk am 4. Juli von 17:30 bis 19:00 Uhr bietet die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, wie diese Techniken für die Arbeit in Kirchengemeinden interessant und sinnvoll sein können: Muss ich Gemeindebriefartikel noch selbst schreiben? Kann ich eine Andacht komplett von einer KI gestalten lassen? Was ist möglich und was muss ich bei der Nutzung wissen und beachten? Dabei können sich alle Interessierten mit Ihren Erfahrungen, Fragen, Ideen und Herausforderungen einbringen.
Den Einstieg übernimmt Mag. theol. Jonas Simmerlein von der Universität Wien. Er ist Praktischer Theologe und KI-Künstler, hält Vorträge wie „Religiöse Roboter. Ist die Pfarrerin der Zukunft eine K.I.?“ und wirkt beim Kirchentag in Nürnberg bei einem KI-Gottesdienst mit.
Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt@elk-wue.de nachzufragen, ob die Nutzungsrechte für den jeweiligen Zweck vorliegen.
In seinem Grußwort zur dreitägigen Tagung „Antisemitismus heute“ vom 24. bis 26. September im Seminarhaus Schönblick in Schwäbisch Gmünd hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl Antisemitismus scharf verurteilt. Hier finden sie den vollständigen Text des Grußworts.
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Vikarin Charlotte Horn ist in den Rat des Lutherischen Weltbundes gewählt worden. „Der Lutherische Weltbund setzt sich für eine gerechtere, friedliche und versöhnte Welt ein. Daher ist es eine große Ehre für mich, in den Rat des LWB gewählt worden zu sein“, so Horn.