Digitaltag für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende mit Workshops rund um Verkündigung und Gottesdienst
Am Samstag, 17. September 2022, widmet sich ein kostenloser Online-Thementag digitaler Verkündigung. Bei verschiedenen Fortbildungen können haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende sich im Bereich „digitale und hybride Verkündigung“ weiterbilden und vernetzen.
Bei einem Digitaltag am 17. September 2022, einem Thementag mit zahlreichen Workshops und Angeboten, dreht sich alles um digitale Verkündigung.Grafik: Kirchendigital
Der Bedarf an digitalen Verkündigungsformaten in der Kirche ist groß. Welche Formate gibt es und welche Chancen bietet diese für Gemeinden? Wie kann im Netz Nähe erzeugt werden? Und was können Aktive gegen die Arbeitsbelastung tun, der sie ausgesetzt sind, weil sie beides, digitale Angebote und Präsenzgottesdienste, parallel veranstalten müssen?
Um diese und zahlreiche andere Fragen geht es beim Thementag „Digitale Verkündigung“ am Samstag, 17. September 2022. Dort sollen haupt- und ehrenamtlich Engagierte im Bereich der digitalen und hybriden Verkündigung geschult werden und einen Raum finden, um sich auszutauschen.
Workshops und Praxisberichte: Von der Instagram-Andacht zum digitalen Abendmahl
Auf dem Programm stehen Workshops und Praxisberichte zu vielseitigen Themen: Mögliche Formate, etwa die Instagram-Andacht oder der digitale Kindergottesdienst, werden vorgestellt. Außerdem werden Angebote rund um Technik, Methodik, Rechtsgrundlagen, inhaltliche Gestaltung, digitales Abendmahl und Gemeinschaft im digitalen Raum veranstaltet.
Erfahrungsberichte aus Gemeinden
Gemeinden geben Einblicke, wie digitale Veranstaltungen und eine aktive Beteiligungskultur bei ihnen das spirituelle Gemeindeleben bereichern und wie Kooperationen dazu beitragen, Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Der Digitaltag richtet sich sowohl an Anfängerinnen und Anfänger als auch an Fortgeschrittene.
Dauer und Anmeldung
Der Thementag ist ein Kooperationsangebot verschiedener Landeskirchen und findet am 17. September 2022 als Videokonferenz per Zoom statt. Er beginnt um 9:00 Uhr und endet um ca. 15:30 Uhr. Anmelden können Sie sich hier.
Die Teilnehmenden können an insgesamt drei verschiedenen Workshops teilnehmen, die jeweils 45 Minuten dauern. Sie brauchen sich nicht für einzelne Programmteile anmelden, sondern können am Tag selbst auswählen, welche Beiträge sie besuchen möchten. Im Rahmenprogramm gibt es die Gelegenheit für Diskussion und Austausch.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart (Baden) und der Journalist Michel Abdollahi haben bei einer Veranstaltung im Stuttgarter Hospitalhof über die gesellschaftliche Bedeutung von Religion und Religionsunterricht diskutiert.
Die landeskirchliche Sprachförderung für Kinder nach dem Denkendorfer Modell feiert 50jähriges Bestehen. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Bedeutung dieser Arbeit und Eva Fieweger (ptz) erklärt im Interview, wie das Denkendorfer Modell funktioniert.
Angesichts der schweren Konflikte in der Region Berg-Karabach hat Kirchenrätin Dr. Christine Keim ein Friedensgebet verfasst. Die christlichen Kirchen in Deutschland haben zudem gemeinsam eine Stellungnahme veröffentlicht, die Sie ebenfalls hier finden.
Karin Pöhler ist neue württembergische Landesfrauenpfarrerin. Sie möchte „das Engagement und die Kompetenzen von Frauen in unserer Kirche sichtbar machen und stärken und Räume für Frauen öffnen, in denen sie ihre eigene Spiritualität ausprobieren und finden können.“
„Beeindruckt von der Vielfalt der lutherischen Kirchen“ und das Erleben, „wie der Geist Gottes uns Kraft und Hoffnung gibt“ – diese und mehr Eindrücke der württembergischen Delegierten von der Vollversammlung des Lutherischen Weltbunds (LWB) finden Sie hier.
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