Abgelegene Regionen profitieren von digitaler Bibel
Bibelreport zeigt auch Lage von verfolgten Christen
Die Deutsche Bibelgesellschaft beschäftigt sich in einer Sonderausgabe ihrer Zeitschrift Bibelreport damit, wie Christen in Ländern mit eingeschränkter oder fehlender Religionsfreiheit arbeiten. Während es in Deutschland selbstverständlich sei, im Bücherregal eine oder mehrere Bibeln zu haben, müssten Christen in manchen Ländern diese verstecken und könnten nur heimlich darin lesen, teilte die Deutsche Bibelgesellschaft mit.
Durch den digitalen Zugang zu Bibelinhalten können verfolgte Christen unauffälliger und sicherer leben. Weltverband der Bibelgesellschaften
Das Heft wolle Einblicke geben, unter welchen Bedingungen Christen solchen Regionen die Bibel zu den Menschen bringen. Christen sind, so der Report, die am stärksten verfolgte Personengruppe weltweit und gerade für diese Verfolgten sei die Bibel als Fundament des Glaubens enorm wichtig.
Hier eröffne die Digitalisierung mehr Möglichkeiten. Dank neuer Kommunikationstechnologie sei es einfacher geworden, das „Buch der Bücher“ in abgelegene oder gefährliche Regionen zu bringen. Eine besondere Rolle spiele dabei das Smartphone, heißt es weiter. Bibeln herunterzuladen, zu lesen und zu verbreiten sei so einfacher und für viele Menschen eine große Chance. Der Blick auf das Smartphone fällt oft nicht weiter auf, im Gegensatz zum aktiven Lesen in einer gedruckten Bibel. In Katar beispielsweise ist die Einfuhr von Bibeln und anderen Druckerzeugnissen außer Kraft gesetzt, in Dubai wurde Kirchen die Existenzerlaubnis entzogen, in Kamerun wird die Situation für Christen vor allem im Norden immer bedrohlicher. In vielen weiteren Ländern bieten digitale Möglichkeiten, sei es auf dem Smartphone oder einem USB-Stick, den Menschen Zugang zur Bibel.
Bis 2030 sollen die Pfarrstellen um etwa 25 Prozent auf 1.078 reduziert werden. Das erfordert auf Bezirksebene regio-lokale Zusammenarbeit und weitere Veränderungsprozesse. Das Verhältnis von durchschnittlich 1.800 Gemeindegliedern pro Gemeindepfarrperson kann dann gehalten werden.
Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
Dass Menschen fasten, dagegen hatte der Huldrych Zwingli nichts – wohl aber gegen die formale Pflicht zum Fasten. Sein Protest: Ein Wurstessen. Sieben Wochen lang stellen wir je eine Gestalt aus der Bibel oder der Kirchengeschichte vor, die einen Aspekt des Fastens verkörpert.
Wenn wir sprechen, haben wir die Wahl: Wollen wir mit unserer Sprache den Frieden fördern oder den Krieg in unsere Kommunikation hineinlassen? Darüber denkt Claudia Müller aus der Redaktion Kirche im Privatfunk des Ev. Medienhauses in ihrem geistlichen Impuls nach.
Im letzten Teil unserer Reihe über digitale Projekte in württembergischen Kirchengemeinden stellen wir im dritten Teil „Good News für Hohenlohe“ vor: Digital-Gottesdienste aus der Region für die Region, als Streaming im Youtube-Kanal.
In vielen Gemeinden und Kirchenbezirken in der Landeskirche wächst die Arbeit mit Familien. Wir stellen in einer Serie vier Beispiele vor. In Teil 2 geht es um „familiendings“ in Mundelsheim. Die Initiative macht kreative Freizeitangebote – von Familien für Familien.
Eine neue Veranstaltungsreihe richtet sich an Ehrenamtliche in der Familienarbeit. Sie können sich an drei Freitagabenden online austauschen und erhalten Tipps für ihre Arbeit. Am Freitag, 24. März, beginnt die Reihe. Zu Gast ist Familienreferent Simon Schreiber (Gaildorf).
Die Konferenz der evangelischen und katholischen Kirchenleitungen mit ihren Spitzen-/Trägerverbänden über Kindergartenfragen hat eine Stellungnahme zum sogenannten Zukunftsparagrafen des Städtetags Baden-Württemberg an ihre Kita-Träger verschickt.
Die evangelische Kirche in Georgien besteht neben der Gemeinde in Tiflis aus nur acht kleinen Gemeinden – und doch hat sie einen Pflegedienst für rund 200 alte Menschen aufgebaut, wie er in Osteuropa selten sein dürfte. Hier können Sie diese wertvolle Arbeit unterstützen.
Am 24. und 25. März kommt die Landessynode zu ihrer Frühjahrstagung zusammen. In diesem Video führt Synodalpräsidentin Sabine Foth durch die wichtigsten Themen und lädt ein, die Beratungen vor Ort oder im Livestream zu verfolgen.
Frohe und behütete Fastentage wünschen Landesbischöfin Heike Springhart und Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl den Musliminnen und Muslimen im Land in einem gemeinsamen Grußwort zum Fastenmonat Ramadan, der am 23. März beginnt.