9. bis 17. Oktober: Familienwoche der Evangelischen Landeskirche
Vom 9. bis 17. Oktober 2021 bietet die Evangelische Landeskirche in Württemberg im Rahmen einer Familienwoche über 40 Veranstaltungen rund um das Thema „Familien und Kirche“ an, organisiert vom landeskirchlichen Projekt „Familien stärken“. Fast alle Veranstaltungen sind digital zugänglich.
Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July sagt über die Familienwoche: „Diese Woche wird sichtbar machen, wie engagiert, fantasievoll und umfassend kirchliche Familienarbeit heute gestaltet werden kann und wie viel Potenzial die Arbeit mit und für Familien für die Kirche birgt. Ich freue mich auf viele gute Impulse für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Kirche um Familien bemühen.“ Landesbischof July wird am Montag, 11. Oktober, den Tag mit einem Warm-up-Impuls eröffnen.
Den Auftakt macht der „Inspirationstag Familienarbeit“ am Samstag, 9. Oktober. Ab 9:30 Uhr bietet das ejw Workshops, Impulse und ein Referat zum Thema „Familie(n) Leben heute“. Die neuen Konzepte der Familienbildungsstätten Württemberg stehen unter dem Motto „So bunt wie nie“. Am Mittwoch, 13. Oktober, werden diese ab 11:30 Uhr vorgestellt, auch „Edelsteine und Stolpersteine“ in der Entwicklung der neuen Konzepte sind Thema.
Neben vielfältigen Workshops, Interviews, Vorträgen und Gesprächsrunden zu konzeptionellen und praxis-bezogenen Themen bietet die Familienwoche auch wissenschaftliche Informationen. So gibt etwa die Evangelische Hochschule Ludwigsburg erste Einblicke in die Ergebnisse der landeskirchlich beauftragten Studie „Zwischen Kindern, Kirche und Karriere – Kirche und Familien heute“. Die Studie hat Eltern befragt, was sie von Kirche und Gemeinde erwarten und was sie brauchen. Sie soll Gemeinden dabei helfen, für Familien attraktiver zu werden. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Johanna Possinger, hat bereits vor einiger Zeit im Interview über die Studie gesprochen.
Mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien befasst sich eine Podiumsdiskussion zum Neunten Familienbericht der Bundesregierung.
Den Abschluss bildet der „Familientag“ von CVJM und ejw am Sonntag, 17. Oktober. In über 30 Orten auf dem Gebiet der Landeskirche laden verschiedene Spielstationen oder ein Livestream mit Zauberkünstler dazu ein, einen Tag gemeinsam mit anderen Familien zu erleben. Den Abschluss gestalten die dezentralen Veranstaltungen gemeinsam mit einem Rahmenprogramm, zu dem auch Segen und Eindrücke aus den einzelnen Ortschaften gehören.
Das gesamte Programm, alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.familienwoche2021.de
„Die Familienwoche soll nichts Einmaliges sein“, so Martina Nägele, die Projektleiterin der Familienwoche. Das Team wird von vielen Veranstaltungen Video-Aufzeichnungen erstellen und Materialien sammeln. So soll auf www.familienwoche2021.de eine Materialplattform entstehen, die jedem und jeder eine vollumfängliche Einführung in das Thema „Familienarbeit“ ermöglicht.
Der YouTube-Kanal der Familienwoche geht der Frage nach, wer in der Kirche „Familienarbeit“ macht. Mitarbeitende verschiedener Einrichtungen erklären dort ihre Aufgaben und ihre Arbeit mit Familien.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
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