Interaktive Mitmachangebote, kostenlosen Kaffee und Liegestühle am See – das alles und noch viel mehr bietet die Diakonie Württemberg den Besucherinnen und Besuchern des Katholikentags vom 26. bis 28. Mai. Die Stände befinden sich in der Nähe des Stuttgarter Eckensees zwischen dem Neuen Schloss und dem Landtag.
Am Stand auf der Kirchenmeile im oberen Schlossgarten gibt es Informationen und Aktionen zur Integrations- und Quartiersarbeit, die Vorstellung der Vesperkirche, die in Stuttgart ihren Anfang nahm, oder einen Entscheidungsparcours zu Freiwilligendiensten und Berufen in der Diakonie. Am Ende wartet nicht nur Gewissheit auf die Besucherinnen und Besucher, sondern weitere Infos und Entspannung an der Campbar.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als die soziale Arbeit der evangelischen Kirche unsere Aktivitäten auf dem Katholikentag präsentieren werden – das ist gelebte Ökumene“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg.
Die Internationale Abteilung der Diakonie Württemberg ist mit vielen kreativen Angeboten vertreten. Das Motto des Aktionsjahres zum Internationalen Tag der Gerechtigkeit „An einem Tisch“ lädt Gäste ein, Tische zum Thema Gerechtigkeit zu gestalten und miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Brot-für-die-Welt-Mobil gibt es fair produzierte und gehandelte Heißgetränke wie Kaffee und Kakao sowie Informationen zu den Themen weltweite Gerechtigkeit, Ernährung, Wasser oder Klimawandel.
Am Freitag geht es mit einer Promille-Brille im Zickzack durch einen Go-Kart-Parcours, es gibt alkoholfreie Drinks und für angeregte Gespräche und Erfahrungsberichte stehen Betroffene und Angehörige der Suchtselbsthilfe sowie Hauptamtliche aus Kliniken und Beratungsstellen bereit.
Ebenfalls am Freitag gibt es einen Ökumenischen Gottesdienst mit Agapefeier um 12:30 Uhr in der Leonhardskirche. Er hat das Motto „Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen“ (Lukas 15,2) und wird mit veranstaltet vom Evangelischen Diakoniepfarramt Stuttgart.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.