Überkonfessionelle Kampagne für Gemeinden und Musical in Karlsruhe
Die württembergische Landeskirche beteiligt sich in diesem Jahr als Netzwerkpartner an der überkonfessionellen Kampagne „24 x Weihnachten neu erleben“. Die Kampagne soll Kirchengemeinden darin unterstützen, ihr Vorweihnachtsprogramm neu und attraktiv zu gestalten. Dazu stellen die Veranstalter zum Beispiel Materialien und Video-Impulse (etwa mit Margot Käßmann) zur Verfügung. Dazu gehört auch eine große Tanz- und Musik-Show in Karlsruhe, die vom 9. bis 12. Dezember kostenlos besucht werden kann und die an Weihnachten auch im Fernsehen zu sehen ist.
Weihnachten neu erleben e.V.
Wie schon im vergangenen Jahr können die württembergischen Kirchengemeinden die vielfältigen Materialien der Kampagne nutzen. Dazu gehören beispielsweise Predigtideen, verschiedene Gestaltungselemente wie Folien oder Liedvorschläge für die Adventssonntage und Heiligabend, ein Mitmach-Adventskalender für Kinder, Podcasts und ein Escape-Game für Jugendliche.
Für Gemeindegruppen werden Videoimpulse und Gesprächsleitfäden zu vier Terminen angeboten – darunter auch ein Impuls von Margot Käßmann. Die Themen der Videoimpulse: Glaube als Herausforderung, Glaube als Geschenk, Glaube als Wendepunkt und Glaube als Lebensstil.
Weihnachts-Musical
Rund um den dritten Advent (9. bis 12. Dezember) wird in Karlsruhe eine große Musical-Show aufgeführt (der Eintritt ist frei), die BibelTV am 19. Dezember und RTLup am 26. Dezember ausstrahlt. Die modern erzählte Geschichte vom verlorenen Sohn wird dabei in eine weihnachtliche Rahmenhandlung eingebettet.
Buch und Hörbuch
Zusätzlich zum Material für die Gemeinden gibt es auch ein Buch und ein Hörbuch mit dem Titel „24x neu erleben“, das auch unabhängig als Adventskalenderbuch gelesen werden kann. Zudem gibt es das Buch als verkürzte Fassung in einer Box mit 24 Tagesimpulsen auf Karten.
In einem Zeitalter großer Individualität ist kaum vorstellbar, was das Alte Testament berichtet: Ein ganzes Volk fastet. Das war für alle verpflichtend, beispielsweise als Zeichen der Trauer und des Respektes nach dem Tod eines Königs oder im Falle einer Notsituation.
170.000 Essen, 155.000 Gäste, fast 6.000 Mitarbeitende – 34 Vesperkirchen sind in diesem Winter den Menschen auf dem Gebiet der Landeskirche und ihrer Diakonie zur Seite gestanden – mit Mahlzeiten, praktischer und seelsorgerlicher Hilfe, Begegnung und einem warmen Ort.
Die neue Beauftragte der beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg beim Landtag und bei der Landesregierung ist Arngard Uta Engelmann. Die 54-jährige Pfarrerin wird Nachfolgerin von Volker Steinbrecher, der zur Diakonie Württemberg wechselt.
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Als in Crailsheim ein Gemeindezentrum aus den 80er-Jahren verkauft werden sollte, wurde beschlossen, es zu einem Kindergarten umzufunktionieren. In einem Kirchenraum, der erhalten geblieben ist, bietet Pfarrerin Ulrike Rahn geistliche Angebote für Familien an.
Am 24. und 25. März 2023 hat die Landessynode getagt und viele wichtige Themen behandelt - unter anderem den PfarrPlan 2030. Zudem hielt Landesbischof Gohl seinen ersten Bischofsbericht. In einem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die fünf wichtigsten Themen.
Nachdem der Weltklimarat einen erschütternden Bericht veröffentlicht und festgestellt hat, dass die Folgen des Klimawandels gravierender einzuschätzen sind als in den früheren Berichten, diskutierte die Synode über den Klimaschutz. Wo steht dabei die Kirche?
Erster Bericht von Landesbischof Gohl vor der Synode
In seinem ersten Bericht vor der 16. Landessynode beleuchtete Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl aktuelle Herausforderungen der Landeskirche. Außerdem legte er dar, wo die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in der kommenden Zeit liegen sollten.
Bis 2030 sollen die Pfarrstellen um ca. 25 % auf 1.078 reduziert werden. Das erfordert u. a. auf Bezirksebene regio-lokale Zusammenarbeit. Das Verhältnis von durchschnittlich 1.800 Gemeindegliedern pro Gemeindepfarrperson kann gehalten werden.
Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
Dass Menschen fasten, dagegen hatte der Huldrych Zwingli nichts – wohl aber gegen die formale Pflicht zum Fasten. Sein Protest: Ein Wurstessen. Sieben Wochen lang stellen wir je eine Gestalt aus der Bibel oder der Kirchengeschichte vor, die einen Aspekt des Fastens verkörpert.