| Digitalisierung

„Die Kirchenmusik muss heraus aus ihrem Elfenbeinturm“

Kirchenmusikdirektor Peter Ammer über die Chancen der Digitalisierung der Orgel für den Gemeindegesang

Im Nordschwarzwald rauchen seit rund vier Jahren die Köpfe von Orgelbauern, Organisten und Programmierern. Das Projekt „Singen – Orgel 4.0“ ergründet in Nagold, welche Möglichkeiten die Digitalisierung der Orgel für das Singen im Gottesdienst bietet. Aus Anlass der 1. Nagolder Orgelakademie spricht Kirchenmusikdirektor Peter Ammer in unserem Interview über das Potenzial künstlicher Intelligenz für den Gesang in der Kirche und über Bedenken von Orgelbauern und Kirchenmusikern. In Hörbeispielen können Sie der Nagolder Orgel lauschen.

Kirchenmusikdirektor Peter Ammer hat an der Nagolder Stadtkirche ein großes Orgel-Digitalisierungsprojekt ins Leben gerufen und zur 1. Nagolder Orgelakademie eingeladen.Evangelische Landeskirche

Herr Ammer, das Projekt „Singen – Orgel 4.0“ aus Nagold will das Singen im Gottesdienst fördern, indem es die Digitalisierung der Pfeifenorgel voranbringt. Seit wann treibt Sie das Thema um?

Seitdem der Landeskirchenmusikdirektor Siegfried Bauer vor 20 Jahren eine Aktion mit dem Namen „Zum Singen bringen“ ins Leben gerufen hat, ist das unser Thema. Im ländlichen Raum fehlen Kirchenmusiker. Das ist nicht nur im Nordschwarzwald so, sondern auch in Mecklenburg-Vorpommern oder im Hohenlohischen. Hier im Kirchenbezirk gab es vor der Corona-Pandemie 25 Kirchenchöre, 27 Singteams und 81 Organisten. Aber vor zwei Jahren haben zwei Gemeinden meine Frau und mich angerufen, dass sie an Heiligabend um 18 Uhr keine Organisten haben. Wenn Orgeln nicht mehr bespielt werden und nur noch unbenutzt in der Kirche herumstehen, verfallen sie.

Wie fing alles an?

2012 haben wir unsere Orgel renoviert und sie gleichzeitig auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Ich war schon immer ein technisch affiner Organist. Deshalb hat der Orgelbauer, der für die Technik zuständig war, mir angeboten, ich solle die Orgel planen, wie ich sie brauche und er baue sie ein. Von dem Moment an konnte ich entwicklerisch eingreifen. Ich habe zum Beispiel gesagt: „Ich brauche den Schalter an dieser und jener Stelle, weil er dort praktischer ist.“ Auch als es an das Programmieren von Bildschirmen ging, konnte ich mitbestimmen, wie ein Display gebaut werden müsse, damit es vom Arbeitsablauf am besten passe. Ich habe an der Orgel mitentwickelt, bevor das Projekt ein Projekt wurde.

Mit einem „Sound Expander“, der schwarzen Festplatte in der Mitte, können viele unterschiedliche digitale Klänge erzeugt werden. Die technischen Möglichkeiten erweitern den Klang der Orgel um ein Vielfaches.Evangelische Landeskirche

Inzwischen ist viel passiert. Was ist denn in Nagold möglich?

Ein Beispiel: Wir haben einen digitalen Spieltisch, der überall im Kirchenschiff einsetzbar ist. Dadurch höre ich die Orgel so, wie sie der Hörer hört und nicht, wie sie an der Orgel klingt. Jetzt sitze ich unten, bekomme meine Gemeinde viel besser mit. Dadurch kann ich individueller reagieren und meine Gemeinde hoffentlich noch sensibler begleiten.

Sie können viele verschiedene Klänge digital erzeugen. Holt sich künftig der Organist einer Kleinstadtkirche die Orgel des Ulmer Münsters auf die Festplatte?

Das wäre möglich. Wir können hier viele unterschiedliche Klänge abspielen, etwa einen Posaunenchor, oder Cembalo oder Gitarre mit Orgelklängen mischen.

Welche digitalen Möglichkeiten wünschen Sie sich noch?

Eine Möglichkeit wäre ein Automat, etwa in häufig besuchten Kirchen, mit dem jeder Besucher der Kirche per Knopfdruck Stücke auswählen kann. Auch der Pfarrer einer kleinen Gemeinde könnte so Lieder einstimmig spielen und vierstimmig erklingen lassen, ohne eine richtige Orgelausbildung zu haben.

Möglich wäre auch, dass ich in unserer Kirche stehen kann und das Kirchenlied „Lobe den Herren“ singe. Und dass mich dann die Orgel in meiner Geschwindigkeit wie auch in meiner Tonhöhe mit einem Satz begleitet, der stilistisch zu dem Lied passt und der mit mir atmet. Wenn ich sage „Einen Ton höher“ und „Die sechste Strophe bitte als Latin“, versteht die künstliche Intelligenz das mit Spracherkennung, und es funktioniert. Wir wollen eine künstliche Intelligenz entwickeln, die so angelernt wurde, dass sie reagieren kann, wenn die Gemeinde atmet, wenn sie laut oder leise ist.

Es könnte sein, dass sie manche Dinge besser kann als einige Organisten, weil wir ihr Funktionen beibringen können, die wir selbst gar nicht hinbekommen. Weil sie zum Beispiel gleichzeitig so viele Stimmen spielt, wie ich gar keine Hände und Finger habe. Dadurch kann die Orgel in einer ganz neuen Art und Weise ausgeschöpft werden.

In die Orgel wurde ein Fernwartungsrechner eingebaut, damit das Instrument aus der Distanz weiterentwickelt werden kann.Evangelische Landeskirche

Künstliche Intelligenz, das klingt ganz schön teuer. Wie lässt sich das finanzieren?

Ja, das ist alles andere als günstig, weil wir Programmierer beauftragen müssen, die die Funktionen für uns entwickeln. Wir versuchen deshalb, kirchliche, öffentliche und private Gelder einzuwerben. Das ist aufgrund der Corona-Pandemie im Moment aber sehr schwierig.

Welche Grenzen hat der Einsatz künstlicher Intelligenz?

Am liebsten würden wir eine Technik entwickeln, bei der jemand an dem Orgelspiel beteiligt ist. Bei uns ist es möglich, dass ein Organist mit nur einem Finger eine Melodie spielt und die Software, die für uns entwickelt wurde, die Melodie um die Begleitung ergänzt. Keiner würde merken, dass der Organist mit nur einem Finger spielt. Dadurch wird es viel leichter, Orgel zu spielen und neue Organisten zu gewinnen. Außerdem entmenschliche ich den Gottesdienst nicht. Wenn ein Mensch die Gemeinde begleitet, spürt er, was sie benötigt und kann darauf reagieren. Das kann ich einer künstlichen Intelligenz nur bedingt beibringen.

„Am liebsten würden wir eine Technik entwickeln, bei der jemand an dem Orgelspiel beteiligt ist.“

Peter Ammer, Kirchenmusikdirektor

Was bedeutet es, in einer Kirche künstliche Intelligenz einzusetzen?

Kirche ist ein Kraftfeld: Sehr viele Menschen spüren, dass dort etwas wirkt. Aber auch, was wir mit der künstlichen Intelligenz machen, ist eine Wirkmacht. Die einen können mit dieser Art von Kraft umgehen und es tut ihnen gut, die anderen nicht. Das muss man genauso akzeptieren wie alle anderen Entscheidungen, die ein Teil einer Gemeinde befürwortet und der andere ablehnt. Wenn der Großteil einer Kirchengemeinde dagegen ist, sollten Digitalisierungsmaßnahmen gut überlegt und kommuniziert werden.

Welche Bedenken haben Sie persönlich?

Ich verstehe die digitale Orgel als Mittel, damit in Gottesdiensten mehr gesungen wird. Die Orgelbauer befürchten aber, dass ihr Beruf wegbricht und sorgen sich um ihre Existenz. Und auch Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker haben Angst, überflüssig zu werden.

Unser Projekt hat das Gegenteil zum Ziel: Menschen für die Orgel zu begeistern und zu gewinnen – und dass eine Diskussion darüber entsteht, an welchen Stellen neue digitale Möglichkeiten entwickelt werden sollen. Ich wünsche mir, dass wir diese Entwicklung gestalten und miteinander ins Gespräch kommen. Zu unserem Projekt gehört, dass wir einen Fragenkatalog für kirchliche Entscheidungsträger entwickelt haben. Damit können sie sich, bevor sie eine Orgel elektrifizieren, Fragen stellen, wie:  Was machen wir mit einer Person, die Orgel spielen kann, aber keine komplizierten Stücke? Was kostet eine digitalisierte Orgel? Und was machen wir, wenn Konfirmanden die Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ in der Kirche abspielen wollen? Es ist wichtig, sich so etwas vorher zu überlegen.

Ist es realistisch, dass es in 20 Jahren flächendeckend solche Orgeln gibt?

Sicherlich nicht überall. Die Nagolder Orgel ist eine Ausnahme. Sie ist dazu da, um zu zeigen, was möglich ist. Wie viele kleinere midifizierte Pfeifenorgeln es in einigen Jahren geben wird, weiß ich nicht. Aber schon bisher werden Orgeln vor allem über Spenden finanziert. Daher ist es möglich, digitalisierte Orgeln einzusetzen, wenn Gemeinden das wollen.

Zum Orgelspielen gehört es, die passenden Register einzustellen – eine aufwendige Technik. Hier können die Registrierungen verschiedener Organisten abgespeichert und beim Spielen abgerufen werden. Evangelische Landeskirche

Sehen Sie für die Zukunft der Kirchenmusik manchmal schwarz?

Die Kirche ist in den letzten 2000 Jahren nicht untergegangen, da wird sie auch die jetzige Phase überleben. Viele beklagen, dass die Kirche am Ende sei, dass keiner mehr in den Gottesdienst gehe. Das kann zwar gerade sein, aber wir haben durch die Corona-Pandemie im Internet so viele andere Kommunikationsmöglichkeiten entwickelt.

Die Kirchenmusik ist einer der blühendsten Äste der Kirche, der nicht nur im Gottesdienst Atmosphäre schafft, sondern viele Menschen in Kirchen hereinzieht: im Konzert, im offenen Singen, in ganz vielen Formaten. Wenn ich eine Orgelführung mache, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert. Es ist möglich, Eltern von Kindergartenkindern oder Konfirmandeneltern, die 20 Jahre lang nicht mehr in der Kirche waren, in einem Chor zusammenzufassen oder Menschen mit einem ungewöhnlichen Format wie „Orgel rockt“ anzusprechen, wie wir es in Nagold schon gemacht haben.

Mit einer digitalen Orgel könnte man ein Projekt mit Jugendlichen umsetzen, bei denen diese die Orgel selbst mit dem Handy steuern und damit Experimente machen dürfen. Das wurde bereits in Furtwangen entwickelt und in St. Peter im METANOIA-Projekt umgesetzt. Dort kooperiert die Kirche mit der Musikhochschule in Trossingen und macht partizipative Orgelkonzerte. Die Kirchenmusik muss heraus aus ihrem Elfenbeinturm. Und wir müssen neue Formate und Zugänge für Menschen schaffen, die so wenigstens einmal in den Kirchenraum kommen.


Der Organist Peter Schleicher aus Stuttgart improvisiert bei der 1. Nagolder Orgelakademie in der Stadtkirche in Nagold und bindet digitale Klangeffekte ein:

Auch bei dieser Improvisation bei der 1. Nagolder Orgelakademie erweitert Organist Peter Schleicher den Orgelklang um digitale Sounds:

Zu hören ist hier, wie Organist Peter Schleicher J. S. Bach spielt und digitale Klänge nutzt:


1. Nagolder Orgelakademie

Vom 24. bis 26. September fand in der Evangelischen Stadtkirche in Nagold die 1. Nagolder Orgelakademie statt, bei der 51 Teilnehmer in einen offenen Austausch über die Digitalisierung der Pfeifenorgel getreten sind. Orgelbauer, Auszubildende, Theologen, Kirchenmusiker und Interessierte diskutierten miteinander. Auch der Präsident des Bunds deutscher Orgelbaumeister, Jürgen Lutz, kam zum Symposium. Organisten wie Peter Schleicher und Lucas Bastian spielten Orgelkonzerte und experimentierten mit der Einbindung von Sounds. Am Sonntagmorgen wurden auch der Kirchengemeinde unterschiedliche Möglichkeiten digitaler Orgelmusik vorgestellt, darunter aufgenommene digitale Orgelmusik und Live-Musik, die vom mobilen Spieltisch abgespielt wurde. Initiiert wurde die Orgelakademie als Höhepunkt der ersten Realisierungsphase des Nagolder Orgelprojekts von Kirchenmusikdirektor Peter Ammer und dem Orgelbau-Experten Magnus Windelen. Ammer ist als Bezirkskantor in Nagold tätig und zugleich Präsident des Verbands der evangelischen Kirchenmusik in Deutschland. Er ist auch einer der beiden Vorsitzenden des Verbands Evangelischer Kirchenmusik in Württemberg. Mit dem ehemaligen Nagolder Dekan Ralf Albrecht rief er das Digitalisierungsprojekt „Singen – Orgel 4.0“ an der Stadtkirche in Nagold ins Leben. Landeskirche, Europäische Union und Evangelische Kirche in Deutschland haben das Vorhaben gefördert. Organisten aus ganz Europa haben die Orgel in Nagold schon ausgetestet.



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elk-wue.de

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