Die Württembergische Evangelische Landessynode hat im Rahmen ihrer Sommertagung den früheren Finanzdezernenten der Landeskirche, Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup, verabschiedet.
Kastrup legte der Landessynode ans Herz, nicht aus dem Augenblick heraus zu handeln, sondern die Zukunft planerisch zu gestalten. Er sagte, ihm sei unter anderem wichtig gewesen, das Vermögen der Landeskirche zu diversifizieren und neue Einnahmequellen zu generieren, so etwa durch die Gründung des Fundraisings und der Landeskirchenstiftung. Auch die Versorgungsstiftung sei ihm ein besonderes Anliegen gewesen, weil ihm die Generationengerechtigkeit am Herzen liege. Hinzu gekommen sei die Umstellung auf ein neues Rechnungswesen, die nun ins Laufen komme.
Synodalpräsidentin Sabine Foth dankte Dr. Martin Kastrup im Namen der Landessynode. Sie sei von seiner Weitsicht und seinem Tun beeindruckt gewesen.
Tobias Geiger, Vorsitzender des Finanzausschusses der Landessynode, sagte, Kastrup habe die Landeskirche während seiner Zeit als Finanzdezernent geprägt. Er habe die Landeskirche krisenfest und generationengerecht machen wollen, viele der aktuellen Entscheidungen basierten auf seinem Wirken: „Wir stehen auf Ihren Schultern“.
Kastrup war seit 2004 Finanzdezernent der württembergischen Landeskirche, bis er 2022 schwer erkrankte.
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