19.10.2022 Dr. Jörg Antoine leitet kommissarisch das Finanzdezernat
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Dr. Jörg Antoine leitet kommissarisch das Dezernat für Finanzmanagement und Informationstechnologie der Landeskirche
„Vertrauensvolle Zusammenarbeit wird in der Landeskirche fortgeführt“
Dr. Jörg Antoine (54) übernimmt kommissarisch die Leitung des Dezernats für Finanzmanagement und Informationstechnologie der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Er wird seinen Dienst am 15. Januar 2023 antreten und vertritt den erkrankten Finanzdezernenten Dr. Martin Kastrup. Dr. Jörg Antoine ist derzeit als Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und damit auch als Leiter der landeskirchlichen Verwaltung tätig.
Dr. Jörg Antoine vertritt den erkrankten Finanzdezernenten Dr. Martin Kastrup.Bild: EKBO
Stefan Werner, Direktor im Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart, betont das gute Miteinander: „Mit Herrn Dr. Antoine verbindet mich eine langjährige, vertrauensvolle Gremienarbeit in der EKD. Ich freue mich, diese Zusammenarbeit nunmehr in unserer Landeskirche fortzuführen.“
Dr. Jörg Antoine wechselt auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit der Kirchenleitung der EKBO nach Stuttgart. Zu den Schwerpunkten seines Dienstes in der EKBO seit 2015 gehörte es, das Konsistorium zu modernisieren, die Zusammenarbeit mit den Kirchlichen Verwaltungsämtern zu intensivieren und die Kooperation mit der Diakonie zu vertiefen.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre in Berlin arbeitete Dr. Jörg Antoine von 1997 bis 2002 als Rechtsanwalt. Von 2002 bis 2007 war er als Kirchenjurist in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers für die Bereiche Diakonie, Steuern, Haushaltsaufsicht und Stiftungen verantwortlich. Von 2008 bis 2015 war er Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes Evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V.
Dr. Jörg Antoine ist verheiratet und hat drei Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Lesen, Reisen, Schwimmen und Laufen.
Erster Bericht von Landesbischof Gohl vor der Synode
In seinem ersten Bericht vor der 16. Landessynode beleuchtete Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl aktuelle Herausforderungen der Landeskirche. Außerdem legte er dar, wo die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in der kommenden Zeit liegen sollten.
Bis 2030 sollen die Pfarrstellen um etwa 25 Prozent auf 1.078 reduziert werden. Das erfordert auf Bezirksebene regio-lokale Zusammenarbeit und weitere Veränderungsprozesse. Das Verhältnis von durchschnittlich 1.800 Gemeindegliedern pro Gemeindepfarrperson kann dann gehalten werden.
Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
Dass Menschen fasten, dagegen hatte der Huldrych Zwingli nichts – wohl aber gegen die formale Pflicht zum Fasten. Sein Protest: Ein Wurstessen. Sieben Wochen lang stellen wir je eine Gestalt aus der Bibel oder der Kirchengeschichte vor, die einen Aspekt des Fastens verkörpert.
Wenn wir sprechen, haben wir die Wahl: Wollen wir mit unserer Sprache den Frieden fördern oder den Krieg in unsere Kommunikation hineinlassen? Darüber denkt Claudia Müller aus der Redaktion Kirche im Privatfunk des Ev. Medienhauses in ihrem geistlichen Impuls nach.
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