Inklusives Wegeleitsystem an Evangelischer Hochschule
Smartphone App erleichtert Navigation auf dem Campus
Zum „Welttag des Sehens“ hat die Evangelische Hochschule Ludwigsburg ihr „Inklusives Wegeleitsystem“ vorgestellt. Eine Smartphone-App hilft Nutzern mit und ohne Einschränkungen, sich auf dem Campus frei zu bewegen. Sie zeigt Routen und Barrieren für Rollstuhl- und Radfahrende. Das Projekt hat zudem Pilotcharakter für Nutzungen über den Hochschulcampus hinaus.
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Eine Vorstellung des inklusiven Wegeleitsystems der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg.
Auch eine Übersicht für die gewählten Gebäude ist verfügbar.Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Das System bietet Kartenmaterial für den Campus, die Gebäude, die Stockwerke sowie die Räume der Hochschule. Es weist auch die Büroräume der Hochschulmitglieder aus und zeigt das Routennetz aus gangbaren Pfaden und auswählbaren Zielpunkten als Grafik und als Hörtext. Zudem liefert die App detaillierte nützliche Hinweise für die Gebäude beziehungsweise Stockwerke - bis hin zu Sitzgelegenheiten, Raucherzonen und Kaffeemaschinen.
Das Inklusive Wegeleitsystem an der Evangelischen Hochschule hat Pilotcharakter, wie Prof. Dr. Simone Danz, Enthinderungsbeauftragte der Hochschule, betont: „Das Projekt wurde finanziell von der Bürgerstiftung Ludwigsburg auch mit der Absicht unterstützt, es später auch der Stadt Ludwigsburg zu präsentieren. Dann wird geprüft, ob es eventuell für städtische Gebäude sinnvoll sein könnte.“
Gefördert wurde das Projekt von der Bürgerstiftung Ludwigsburg und von verschiedenen Spendern. Die contagt GmbH aus Mannheim, die beim Bundesteilhabepreis 2020 den 2. Platz belegt hat, liefert die technische Grundlage. Zusammengearbeitet hat das Projektteam auch mit Claudia Lychacz, der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Ludwigsburg.
Mit einem Festakt haben die Diakonischen Werke in Baden und Württemberg gemeinsam mit den Evangelischen Hochschulen in Ludwigsburg und Freiburg die Gründung der Diakonie vor 175 Jahren gefeiert. Rund 140 Gäste haben mitgefeiert.
Zum Beginn des jüdischen Chanukka- oder Lichterfestes (7. bis 15. Dezember) hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs herzlich gegrüßt. Das Entzünden der Chanukka-Kerzen sei „ein Symbol für die Hoffnung“.
Die Landeskirche macht Fortschritte bei Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Bei der Herbstsynode stellten Ursula Kress und Miriam Günderoth den aktuellen Stand bei Präventionskonzepten vor und informierten über die positive Entwicklung der Aufarbeitung.
Dr. Harald Haury und Simone Korger von der Universitätsklinik Ulm präsentierten bei der Herbstsynode die Ergebnisse der AUF!-Studie. In ihr werden die Missbrauchsfälle um Alfred Zechnall historisch aufgearbeitet und aktuelle Schutzkonzepte analysiert und evaluiert.
Die Kirchen im Land laden am 11. Dezember mit Glockenläuten zum „Ökumenischen Hausgebet im Advent“ ein. Das Motto „Lücken füllen – Gott finden“ weist auf menschliche Defizite und Fehlanzeigen in Politik und Gesellschaft hin, aber auch auf die Verheißungen Gottes.
Dr. Marion Schwarze blickt auf ein langes Leben als Pfarrerin zurück. Im Oktober 2023 feierte sie das 70jährige Jubiläum ihrer Ordination. Seit damals hat sich viel verändert – in der Kirche und im Beruf von Pfarrerinnen und Pfarrern. Marion Schwarze erzählt.
In diesem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die fünf wichtigsten Themen der vergangenen Herbstsynode: Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, Antisemitismus, sexualisierte Gewalt, Christenverfolgung, Rechnungsabschlüsse und Nachtragshaushalt 2024
In ihren Grußworten bei der Herbsttagung der Landessynode betonten Prof. Barbara Traub und Dr. Michael Blume, wie wichtig der Dialog zwischen Judentum und Christentum sei - insbesondere seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023.
Kürzlich hat die EKD die Ergebnisse ihrer sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung vorgestellt. Im Rahmen der Herbstsynode haben Dr. Edgar Wunder und Dr. Fabian Peters den Synodalen die Studie erläutert. Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse.
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Weihbischof Thomas Maria Renz, Rottenburg-Stuttgart, haben mit einem ökumenischen Advents-Gottesdienst in der Esslinger Stadtkirche St. Dionys gemeinsam die Adventszeit eröffnet.
Wir alle haben Bilder von Jesus im Kopf und im Herzen, mit denen wir uns wohlfühlen. Aber wer ist dieser Jesus wirklich, dessen Ankunft wir im Advent und an Weihnachten erwarten und feiern? Darüber denkt Pfarrer Felix Weise in seinem Impuls zum 1. Advent nach.
Die Synodalen behandelten unter anderem diese wichtigen Themen: Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung der EKD (KMU VI), Kirche der Zukunft, Umgang mit sexualisierter Gewalt und Vorstellung der Auf!-Studie, Grußworte von Prof. Barbara Traub und Dr. Michael Blume