Tag des offenen Denkmals erlaubt ungewohnte Einblicke
„Schein und Sein“ - unter diesem Motto findet dieses Jahr am 12. September der Tag des offenen Denkmals statt. Zahlreiche Kirchen öffnen dabei ihre Pforten und gewähren ungewöhnliche Einblicke. Drei Beispiele aus der württembergischen Landeskirche.
Ein Beispiel: Die Esslinger Frauenkirche. Führungen zur Baugeschichte zeigen am Tag des offenen Denkmals, wie sich auch modernere Architektur in die Kirche aus dem Mittelalter einfügt. Bei einer Führung um 14:30 Uhr lernen Interessierte die verschiedenen Baustile und Elemente kennen. Hoch hinaus geht es beim Aufstieg auf den Kirchturm mit Besichtigung des Glockenstuhls. Dort befinden sich auch die drei originalen Glocken aus dem Mittelalter. Bei drei Führungen im Turm können Interessierte einen anderen Blick auf die Kirche und die Stadt erhaschen. Um 12:00 Uhr geht es im Rahmen einer Führung um die Bezeichnung des Bauwerks – Kapelle, Kirche oder Kathedrale? Eine digitale Tour durch den Turm mit einem Rundum-Ausblick ist ab Sonntag unter https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/veranstaltung/turm-der-frauenkirche-aufstieg-zum-engel verfügbar.
Die Stadtpfarrkirche St. Martin in Biberach an der Riß ist eine ursprünglich gotische Basilika, die später barock umgestaltet wurde. Evangelische und katholische Gemeinde nutzen die Kirche gemeinsam. Um 13:30 Uhr geht eine Führung auf die verschiedenen Stile ein, die sich ineinander einfügen, um 15:00 Uhr findet eine Führung statt, die sich mit konfessionellen Stil- und Bilderwelten der simultan genutzten Kirche befasst.
Von 13:00 bis 17:00 Uhr finden in der Barbarakapelle in Lauchheim stündlich Führungen zur Baugeschichte statt. Die Kapelle stammt aus dem 14. Jahrhundert, der Chor ist mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert verziert. 1625 wurde die Kapelle grundlegend verändert – passend zum Motto des Tags des offenen Denkmals spielt die „Scheinarchitektur“ hier eine große Rolle.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.