27.07.2020 Synode spendet Laptops an Evangelische Jugend
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Synode spendet Laptops an Evangelische Jugend
Sabine Foth: „Wir wollen Kindern und Jugendlichen Teilhabe ermöglichen“
Stuttgart. Die Präsidentin der Landessynode Sabine Foth hat am Montag, 27. Juli, zehn Laptops an die Evangelische Jugend in Stuttgart (Ejus) übergeben. Es handelt sich dabei um etwa fünf Jahre alte Geräte, die durch die „Data Group“ eine technische Verjüngungskur erfahren haben. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen Teilhabe ermöglichen“, betonte Foth.
Landessynode spendet Laptops an die Evangelische Jugend in Stuttgart.priv. / elk-wue.de
Die Laptops kommen der außerschulischen Jugendbildung zugute. Die EJUS kooperiert etwa mit der Berger Schule, einer Förderschule im Stuttgarter Osten, und beteiligt sich auch an einer Vielzahl von Programmen zu den Themen Lebensgestaltung, Lebensbewältigung und Lebensplanung. Dazu gehören auch Programme zur Jungen- und Mädchenpädagogik, „Wie gehen wir miteinander um?“ oder „Nur gemeinsam sind wir stark.“
Die Evangelische Jugend Stuttgart zeigte sich sehr dankbar für die Spende: „Die Laptops sind für eine individuelle Nachhilfe und Kompetenzförderung super hilfreich und heutzutage vor allem für Schülerinnen und Schüler aus prekären Verhältnissen zwingend notwendig, um an der fortschreitenden Digitalisierung an Schulen überhaupt teilnehmen zu können“, sagte Jörg Titze von der Geschäftsführung der EJUS.
Bereits im Mai hatte die Synode 20 Laptops für die Kinder- und Jugendarbeit gespende.
Am Samstag, 17. September 2022, geht es an einem kostenlosen Online-Thementag um digitale Verkündigung. Bei verschiedenen Fortbildungen können haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende sich im Bereich „digitale und hybride Verkündigung“ weiterbilden und vernetzen.
Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ hat im vergangenen Jahr 9,6 Millionen Euro Spenden und Kollekten von Menschen aus Württemberg erhalten. Der Betrag fällt zwar deutlich geringer aus als im Vorjahr. Doch das liegt an der Corona-Pandemie. Die Bereitschaft, zu spenden, ist zurzeit groß.
Am 29. Juli 2022 besuchte der neue Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl zum ersten Mal den Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst. Die guten ökumenischen Verbindungen will der neue Landesbischof fortführen und die Zusammenarbeit vor Ort fördern.
Noch heute ist die Landeskirche auf der mittleren Leitungsebene in Dekanate unterteilt. Diese Struktur geht auf die Synodalordnung von 1547 zurück. Die Dekane hatten schon damals eine Leitungs- und Visitationsfunktion gegenüber der Pfarrerschaft inne.
Dr. Hartmut Metzger ist mit der Otto-Hirsch-Medaille ausgezeichnet worden, die für besondere Verdienste um die interreligiöse Zusammenarbeit vor allem zwischen Christen und Juden verliehen wird. Landesbischof Gohl stellte sich in einem Grußwort klar gegen jeden Antisemitismus.
Ministerpräsident betont Bedeutung des Christentums
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl traf sich am Donnerstag, 28. Juli 2022, mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Antrittsbesuch. Besprochen wurde u. a. die Bedeutung eines guten ökumenischen Handelns der Kirchen in Baden-Württemberg.
Die Landeskirche empfiehlt Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen, schon jetzt Maßnahmen zu ergreifen oder zu planen, mit denen sie ihren Energieverbrauch vor Allem im Hinblick auf den Winter reduzieren können. Das Umweltreferat hilft dabei mit vielfältigen Tipps.
Gabriele Waldbaur (54) ist zur neuen Dekanin des Kirchenbezirks Leonberg gewählt worden. Sie folgt auf Wolfgang Vögele, der zum 31. Juli 2022 in den Ruhestand geht. Der Zeitpunkt ihres Amtsantritts steht noch nicht fest.
Ernst-Wilhelm Gohls erste Predigt als Landesbischof
Am 24. Juli ist Ernst-Wilhelm Gohl in sein Amt als württembergischer Landesbischof eingeführt worden. Dabei hielt er auch die Predigt über Mt 28,16-20. Hier können Sie die Predigt im Volltext nachlesen und im Video nachschauen.
Ernst-Wilhelm Gohl ist am 24. Juli in das Amt des württembergischen Landesbischofs eingeführt worden. Dazu gingen auf vielen Wegen zahlreiche Gratulationen und gute Wünsche an den neuen Landesbischof ein – auch über die sozialen Netzwerke. Eine Auswahl.
Der plurale Religionsunterricht fördert den interreligiösen Dialog: Das betonten die Bildungsverantwortlichen der vier großen Kirchen des Landes vor dem Hintergrund der guten Kooperation mit den Religionsgemeinschaften, einschließlich des sunnitischen Schulrats.
Ob Suchtprobleme, Fragen zur Schwangerschaft, Suche nach Rat in sozialen oder psychischen Notlagen: Die Online-Beratung der Diakonie hilft per Video, E-Mail oder Chat. Zwei Beraterinnen der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva) berichten aus der Praxis.