„Das Licht aus der Krippe schenkt uns Hoffnung und macht uns froh“
Wort der evangelischen Landesbischöfe in Baden-Württemberg zu Weihnachten
Die Bischöfe der evangelischen Landeskirche in Württemberg, Frank Otfried July, und in Baden, Jochen Cornelius-Bundschuh, haben sich in einer gemeinsamen Botschaft zu Weihnachten in Zeiten der Pandemie geäußert.
Die Botschaft der Landesbischöfe im Wortlaut:
„An Weihnachten kommt Gott zu uns und bringt Licht in die Dunkelheit. Seit jener Heiligen Nacht auf den Feldern von Bethlehem und der Geburt Jesu dort in einem Stall hat sich Gott unauflöslich mit uns verbunden. Kein Ort dieser Welt ist seitdem gottverlassen; in jede Not leuchtet das göttliche Licht der Liebe. Wenn uns die Angst plagt, rufen uns die Engel zu: ‚Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.‘
Das gilt gerade in dieser Pandemie: Christus geht mit uns, auch in die Dunkelheiten dieser Tage: zu den Kranken und Sterbenden; zu denen, die helfen und dabei an ihre Grenzen stoßen; zu denen, die sich große Sorgen um ihren Betrieb oder ihren Arbeitsplatz machen; zu denen, die so gerne wieder auf der Bühne stehen würden. Ihnen allen will das Licht der Weihnacht Hoffnung machen.
Zum Licht für andere werden
Zugleich nimmt es uns in die Verantwortung füreinander und ermutigt uns, selbst zum Licht für andere zu werden. Das gilt gerade in diesem Jahr, in dem wir neue Formen suchen müssen, wie wir unser Miteinander stärken und füreinander da sind. Wegen Corona können wir in den Weihnachtstagen dieses Jahr nicht mit vielen gemeinsam feiern und uns gegenseitig besuchen. Aber wir können einander Briefe, Nachrichten und Mails schreiben, wir können miteinander telefonieren oder einfach eine Kerze oder ein paar Plätzchen vor die Tür der Nachbarin stellen, wir können aneinander denken und füreinander beten.
Dank an alle Engagierten in den Gemeinden
Wir sind froh, dass die Gemeinden verantwortungsvoll auch unter diesen Bedingungen Wege gefunden haben, Weihnachten zu feiern und dieses Licht weiterzugeben: in Präsenzgottesdiensten oder digital, mit „Andachten to go“, kleinen musikalischen Formen oder Telefonandachten. Wir danken allen, die sich dafür engagiert haben, dass viele Menschen auch dieses Jahr erleben, wie Christus zum Licht des Heils wird.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!“
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
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