Andrea Mattioli aus Ludwigsburg arbeitet als Urlaubs-Seelsorgerin in Kärnten
Es gibt Menschen, die sogar im Urlaub arbeiten und sich für andere einsetzen. Sie sind ehrenamtlich tätig und engagieren sich auf ganz unterschiedliche Art. Andrea Mattioli ist eine von ihnen. Sie ist Pfarrerin in Ludwigsburg. Derzeit arbeitet sie als Urlaubs-Seelsorgerin im Maltatal in Kärnten.
Pfarrerin Andrea Mattioli aus Ludwigsburgprivat
Gottesdienste halten, Seelsorgegespräche führen oder auch mal eine Gipfelandacht anbieten: Pfarrerin Andrea Mattioli übt ihren Beruf auch im Urlaub aus. Seit acht Jahren ist sie Urlaubs-Seelsorgerin. Sie übernimmt derzeit vor allem die regulären Sonntagsgottesdienste im Maltatal im österreichischen Kärnten.
Doch auch die Erholung kommt nicht zu kurz. „Ich wandere, sitze auf der Hütte oder springe in den See“, sagt Mattioli im Interview mit Matthias Huttner von der Radioredaktion. Allerdings würden viele Menschen sie kennen und ansprechen. „Da ergeben sich dann gute Gespräche über Gott und die Welt.“
Ihr schönstes Erlebnis in acht Jahren als Urlaubs-Seelsorgerin war der Gottesdienst zum 100-jährigen Bestehen der Gießener Hütte. Gern hält sie auch Andachten und Gottesdienste auf den umliegenden Bergen, eine anstrengende Gipfelwanderung und Hütteneinkehr im Anschluss inklusive.
Die ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz will zu einem klimafreundlichen Alltag motivieren. Alle sind eingeladen, den eigenen Alltag neu auf Gottes Schöpfung auszurichten. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit Gewohnheiten.
Notfallseelsorgende gehen dahin, wo für andere die Welt zusammenbricht. Auf diese Aufgabe lassen sich zunehmend auch ehrenamtliche Mitarbeitende ein - Menschen wie Petra Geldner (59), die hier im Interview von ihren ersten Erfahrungen als Notfallseelsorgerin erzählt.
Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion rufen Landesbischof Gohl, Diakonie-Chefin Noller und das Gustav-Adolf-Werk zu Spenden für die Nothilfe auf. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt.
Der 14. Februar gilt als der Tag der Liebenden. Wer dieses Datum nicht nur mit Blumen und Geschenken, sondern als Christin oder Christ bewusst feiern will, kann dies in einigen Gemeinden der Landeskirche tun. Hier finden Sie dazu einige Angebote.
Péter Szeghljánik, Pfarrer der Reformierten Kirche in Transkarpatien (Ukraine), hilft mit seiner Kirche Menschen im ganzen Land, auch wenn er sich selbst dabei Gefahren aussetzt. Unterstützung erhält er für seine Arbeit von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Beim Festival für neue Gemeindelieder „Create“ vom 21. bis 23. Februar auf dem Schönblick laden namhafte Referierende zu Workshops ein. Auf dem Programm stehen eine Song Challenge, Songwriting, Vocal Coaching, technische Tricks und Vermarktung.
Die vier großen Kirchen im Land wenden sie sich gegen die Forderung des Landesschülerbeirats, den Religionsunterricht zu kürzen. Die Bildungsverantwortlichen der Kirchen betonen dessen hohe Relevanz für das gesellschaftliche und persönliche Leben.
Ende Januar nahmen die beiden Konfis Luise und Simon Meyer zusammen mit ca. 50 anderen Konfis an einem besonderen Stadtspaziergang teil: Pfarrerin Stephanie Hecke von der eva sprach mit ihnen über Wohnungslosigkeit, Armut, Sucht und Prostitution.
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine startet die EKD die Mitmachaktion #hoffnungsäen. Gelbe und blaue Blumen sollen gepflanzt werden. Außerdem steht ein Gebet zum 1. Sonntag der Passionszeit bereit und es wird zu Spenden für humanitäre Hilfe aufgerufen.
Das Umweltreferat der Landeskirche lädt ein, in der Fastenzeit einen klimagerechten Lebensstil zu entdecken. Dazu bietet das Referat einen Newsletter an, der Ihnen während der Fastenzeit einmal pro Woche Impulse zum jeweiligen Wochenthema bringt.
Asylpfarrer Joachim Schlecht erhält täglich Bitten um Kirchenasyl – doch bevor eine Kirchengemeinde einem Geflüchteten Asyl gewährt, wird der Fall genau geprüft. Wie solch ein Fall abläuft und worauf es dabei ankommt, erklärt Joachim Schlecht in unserem Interview.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben gibt’s auf der Innovations-Landkarte von gemeindebegeistert.de: Hier können Sie sich vernetzen und eigene Ideen und Projekte auf der Landkarte eintragen. #gemeindebegeistert ist ein mehrjähriger Innovationsprozess der Landeskirche.