Projektstelle für die Themen Rassismus und Antisemitismus

Ansprechstelle für präventive Bildungsarbeit und innerkirchliche Beratung

Wie damit umgehen, wenn Formen von politischem Populismus oder gar Extremismus in der eigenen (Kirchen-)Gemeinde auffallen? Was sind kirchliche Argumente für eine plurale Demokratie? Welche Rolle kann der Kirche zukommen, um Hass, Antisemitismus oder Rassismus in der Gesellschaft entgegenzuwirken? Die Referentin für die Themen Populismus und Extremismus bei der landeskirchlichen Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen geht solchen Fragen nach, informiert, berät und vermittelt.

Verrohung der Sprache, Relativierung demokratischer Prinzipien, Hass auf Minderheiten, antisemitische und rassistische Vorurteile sind auch eine kirchliche Herausforderung, denn immer wieder finden sich Vorurteile auch im Raum der Kirche. Die Referentin für die Themen Populismus und Extremismus an der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen ist Ansprechpartnerin, wenn in kirchlichen Kreisen entsprechende Fragen und Konflikte aufkommen. Die Stelle ist an die landeskirchliche Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen angegliedert und versteht sich als Ansprechstelle für präventive Bildungsarbeit sowie für innerkirchliche Beratungen. Andererseits kann die Referentin zu Vorträgen, Fortbildungen oder Workshops in der Bildungsarbeit angefragt werden.

Kontakt

Agnes Kübler

Referentin für die Themen Rassismus und Antisemitismus

Evangelische Landeskirche in Württemberg

Büchsenstraße 33

70174 Stuttgart

0711 229363450

agnes.kuebler@elk-wue.de

populismus-extremismus-elkwue.de

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Gegen „Gewinne ohne Gewissen“

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Das Vermächtnis eines Streitbaren

Dem vor 100 Jahren gestorbenen Pfarrer und SPD-Politiker Christoph Blumhardt war ein Symposium der SPD-Landtagsfraktion gewidmet. Dabei betonte Landesbischof July den Mut, den Blumhardt mit seinem Einsatz für die Schöpfung, das Tierwohl und gegen Nationalismus bewiesen habe.

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