Aufruf zum Gebet weltweit unter dem Motto: „Glaube bewegt“
Am 3. März, dem diesjährigen Weltgebetstag, rufen Frauen verschiedener Konfessionen wieder zum Gebet auf. Unter dem Motto „Glaube bewegt“ haben Frauen aus Taiwan Gebete, Gedanken und Lieder vorbereitet. Am 6. März heißt es außerdem: Weltgebetstag trifft Frauentag.
Der kommende Weltgebetstag der Frauen wurde von Frauen verschiedener Konfessionen aus Taiwan vorbereitet. 24 Stunden lang sind wie jedes Jahr am ersten Freitag im März Frauen weltweit unter dem Motto „Glaube bewegt“ verbunden. Wieder einmal ist ein Weltgebetstagsland politisch allgegenwärtig. Das Verhältnis Chinas zu Taiwan und die Wertschätzung der demokratischen Entwicklung in Taiwan durch andere westliche Staaten gehören zu den Themen, die im Moment die Unsicherheit der globalen Politik prägen.
Wie lassen sich gesellschaftliche und politische, aber auch persönliche Herausforderungen meistern? Christliche Frauen aus Taiwan zeigen auf, was sie in ihrem Leben bewegt und zu hoffnungsvollem Handeln motiviert: ihr Glaube. Denn der Glaube kann Berge versetzen und sei er nur so klein wie ein Senfkorn, so sagt es Jesus in der Bibel. Anhand von Geschichten glaubensstarker Frauen, einem ansprechenden Text aus dem Epheserbrief, mit Liedern und gemeinsamem Gebet wollen die Frauen aus Taiwan Menschen ermutigen.
Weltgebetstag vor Ort feiern: Kreative Formate
Schon in der Vorbereitung zum Weltgebetstag gab es kreative Formate wie ein Bibliodrama zum Bibeltext des Weltgebetstags. Auch in der Durchführung reichen die Angebote von einem feierlichen Gottesdienst mit liebevoll zubereitetem taiwanesischem Essen über einen bewegenden Glaubensweg in verschiedenen Stationen bis hin zu einem Friedensgebet.
Fragen Sie in Ihrem Pfarramt vor Ort, wo und wie der Weltgebetstag am 3. März bei Ihnen gefeiert wird! Einige Gottesdienste und Veranstaltungen können Sie auf der Homepage des Weltgebetstags der Frauen – Deutsches Komitee e.V. finden unter.
TV-Gottesdienst
Der Sender Bibel TV sendet am Freitag, 3. März, einen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Der 60-minütige Gottesdienst wird um 19:00 Uhr ausgestrahlt. Parallel läuft eine große Online-Premiere des Gottesdienstes über den YouTube-Kanal sowie die Facebook-Seite des Weltgebetstags.
Wiederholungen des Gottesdienstes sind Samstag, 4. März 2023, 14:00 Uhr sowie Sonntag, den 5. März 2023, 11:00 Uhr, zu sehen.
Vorbereitet wird der Gottesdienst von einem ökumenischen Team deutscher und taiwanischer Frauen. Musikalisch gestaltet wird er von Musikern und Musikerinnen aus Berlin und einem taiwanischen Chor.
Projekte weltweit für Frauen und Mädchen
In allen Angeboten zeigt sich: Der Weltgebetstag verbindet, ist kreativ, vielfältig und lebendig! Durch das Engagement unzähliger Frauen in Württemberg, Deutschland und in über 150 Ländern der Welt trägt der Weltgebetstag einen wesentlichen Beitrag zur Ökumene und zur weltweiten Frauensolidarität bei. Durch die weltweit gesammelten Kollekten werden auch weltweit Projekte unterstützt, die Frauen und Mädchen stärken. Durch das gemeinsame Gebet und das gemeinsame Handeln setzen sich die Teilnehmenden gemeinsam dafür ein, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Hier geht es zur Spendenseite des Weltgebetstags.
Über den Tellerrand hinaus: Weltgebetstag triff Internationalen Frauentag
Der Weltgebetstag enthält gerade für Frauen eine politische Herausforderung. Die Evangelischen Frauen in Württemberg laden daher kurz vor dem Internationalen Frauentag, dem 8. März, gemeinsam mit der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt zu einer besonderen Veranstaltung ein:
Petra Müller, Sinologin aus Heilbronn, gibt einen Einblick in die frauenpolitischen Verhältnisse in Taiwan. Anschließend moderiert Saskia Ulmer von den Evangelischen Frauen in Württemberg ein Gespräch zwischen Petra Müller und Shyh-Giun Hofmann, Dozentin für Chinesische Sprache, Universität Stuttgart: Was bedeutet politische Teilhabe für Frauen unterschiedlicher Generationen und welche Anstöße können sie für den eigenen politischen Alltag geben?
„Das Gebet für den Frieden ist der Anfang allen Tuns“
Friedenspfarrer Stefan Schwarzer und die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK-Württemberg) setzen sich für eine differenzierte und umfassend empathische Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Krieg und dem Konflikt im Nahen Osten ein.
400.000 Bücher und andere Medien – ihr riesiger Bestand macht die landeskirchliche EHZ-Bibliothek zur größten wissenschaftlich-theologischen Bibliothek in der EKD. Sabine Kreitmann, Leiterin des Möhringer Standorts, gibt Einblicke in die Arbeit der EHZ-Bibliothek.
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