Diakonie, Caritas und Wirtschaftsministerium im Land vergeben Mittelstandspreis für soziale Verantwortung
Diakonie, Caritas und das baden-württembergische Wirtschaftsministerium schreiben zum 17. Mal den Lea-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus. Bewerben können sich Unternehmen, die sich gesellschaftlich engagieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2023.
Beim 17. Lea-Mittelstandspreis küren Diakonie, Caritas und Wirtschaftsministerium im Land Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen.elk-wue.de
Der Lea-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg will vorbildliches unternehmerisches Engagement auch in Krisenzeiten sichtbar machen und würdigen. Daher schreiben Diakonie, Caritas und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg zum 17. Mal den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus.
Die Bewerbungsfrist ist am 31. März 2023
Bewerben können sich ab sofort Unternehmen mit maximal 500 Beschäftigten und mit Hauptsitz in Baden-Württemberg, die sich in einer Kooperation beispielsweise mit einer sozialen Einrichtung, einer Schule, Umweltinitiativen oder Vereinen in einem Projekt gemeinsam gesellschaftlich engagieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2023.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury mit anerkannten Vertretern aus der Fach-, Wirtschafts- und Medienwelt. Die Preisverleihung findet am 5. Juli 2023 im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart statt.
Mut machen zu sozialem Engagement
Caritas, Diakonie und das Wirtschaftsministerium des Landes wollen sich mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg bei den engagierten Unternehmen im Land bedanken. Zugleich soll der Preis weitere Unternehmen motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren oder ihr bisheriges Engagement fortzusetzen.
So können Sie sich bewerben
Bewerben für den 17. Lea-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung können Sie sich online hier. Außerdem erhalten Sie dort mehr Informationen rund um den Preis.
„Viele mittelständische Unternehmen in Baden-Württembergs setzen ein starkes Zeichen der Mitmenschlichkeit in einer Zeit von Krisen, die das Potenzial haben, die Gesellschaft zu spalten“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonie in Baden-Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden). Deshalb sei die Auszeichnung sehr wichtig.
Wenn es darum gehe, Ideen für ein lebenswertes Klima oder eine solidarische Gesellschaft zu entwickeln, würden Unternehmen geradezu eine Vorbildfunktion übernehmen. „Sie sind im Südwesten eine innovative und bereichernde Kraft“, so die beiden Caritasdirektoren Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Claus Peter Dreher (Freiburg).
Es freue sie besonders, dass viele Unternehmen und ihre Partner trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten an ihrem Engagement festhalten, so die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Gerade in Krisenzeiten zeige sich, wie wichtig die Übernahme sozialer Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sei.
Die Schirmherrschaft tragen die Bischöfe der vier großen Kirchen in Baden-Württemberg
Die Schirmherrschaft liegt bei Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, der Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche Baden, Prof. Dr. Heike Springhart, dem Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, dem Erzbischof der Erzdiözese Freiburg, Stephan Burger, und der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Den Unternehmen gelte Achtung und Dank für ihr verantwortliches, klimagerechtes und nachhaltiges Handeln, das auch in dieser schwierigen Zeit einen Beitrag zum sozialen Miteinander in unserer Gesellschaft leiste. Es fördere die Zukunft der Städte und Gemeinden sowie den Erhalt von Arbeitsplätzen, sind sich die Bischöfe der baden-württembergischen großen Kirchen einig.
Erster Bericht von Landesbischof Gohl vor der Synode
In seinem ersten Bericht vor der 16. Landessynode beleuchtete Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl aktuelle Herausforderungen der Landeskirche. Außerdem legte er dar, wo die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in der kommenden Zeit liegen sollten.
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Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
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