Ziel der Verwaltungsreform ist ein gut funktionierendes lokales Gemeindebüro, mit einer Regionalverwaltung als starkem Partner im Hintergrund. Die Aufgaben, die den Ortsbezug benötigen, bleiben vor Ort und Aufgaben, für die Spezialwissen benötigt wird oder bei denen es sich um „Massengeschäft“ handelt, geschehen regional.
Ziel der Verwaltungsreform ist ein gut funktionierendes lokales Gemeindebüro, mit einer Regionalverwaltung als starkem Partner im Hintergrund. Bild: Pixabay/StartupStockPhotos
Unterstützung der Pfarrämter und Kirchengemeinden
Ziel der Verwaltungsreform ist ein gut funktionierendes lokales Gemeindebüro, mit einer Regionalverwaltung als starkem Partner im Hintergrund. Die Aufgaben, die den Ortsbezug benötigen, bleiben vor Ort und Aufgaben, für die Spezialwissen benötigt wird oder bei denen es sich um „Massengeschäft“ handelt, geschehen regional.
Klar ist: Die Entscheidungshoheit bleibt bei den Kirchengemeinden.
Attraktive Arbeitsplätze
Nur zusammen mit unseren erfahrenen und kompetenten Mitarbeiterinnen können wir die Reform umsetzen. In der modernen Verwaltung gibt es unterschiedliche Arbeitsplätze: als Assistenz der Gemeindeleitung, als Teil eines Assistenz-Teams oder als Mitarbeiterin in der Regionalverwaltung. Homeoffice wird einfacher umsetzbar sein und einheitliche, digitale Verwaltungsprozesse machen Vertretungen leichter.
Zuverlässiger Partner in der Region
Die Erfüllung der Aufgaben wird regional erfolgen. Um das gewährleisten zu können, werden 19 Regionalverwaltungen aufgebaut, die mehrere Standorte haben können. So ist die Verwaltung nah bei den Kirchengemeinden. In den Regionalverwaltungen gibt es feste Ansprechpartner für jede Kirchengemeinde. Das macht ein reibungsfreies Zusammenspiel zwischen Kirchengemeinden und Regionalverwaltung möglich.
Transparenz in der Erarbeitung
Die Moderne Verwaltung wurde in einem transparenten und öffentlichen Verfahren entwickelt. Die 15. und 16. Landessynode war in allen Projektphasen intensiv beteiligt. In das Eckpunktepapier und in aktuell vorliegenden Gesetzesentwurf sind umfassend die Erkenntnisse aus der Pilotierung eingeflossen. Durch die Rückmeldungen aus den Anhörungen und aus den landessynodalen Gremien und Voten wurde das Konzept immer weiter verfeinert. Jetzt liegt für die Umsetzung ein stimmiges Gesamtkonzept vor.
Umsetzung
Für die Umsetzung der Modernen Verwaltung hat die Landessynode bereits Beratungskapazitäten bereitgestellt. Weitere Vorbereitungen sind in Abstimmung mit der Landessynode auf den Weg gebracht worden, damit aus dem Konzept der Modernen Verwaltung gelebte Praxis werden kann.
Der Auftrag für das Projekt wurde in der Herbstsynode 2017 durch die Landessynode erteilt (Projekt „Kirchliche Strukturen 2024Plus“ TOP 12, Herbsttagung 2017. In den letzten 12 Monaten wurde das Thema in der Herbstsynode 2021 (Bericht über die Pilotierung, TOP 9 Herbsttagung 2021, ), in der Frühjahressynode 2022 (Einbringung des Eckpunktepapiers Verwaltungsreform, TOP 6, Frühjahrstagung 2022), und in der Sommersynode 2022 (Kirchliches Gesetz zur Modernisierung der Verwaltung, TOP 10, Sommertagung 2022) beraten. Zur Vorbereitung dieser Synodaltagungen wurde die Moderne Verwaltung in den Ausschüssen für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, im Rechtsausschuss, im Finanzausschuss und im Ausschuss für Diakonie beraten.
Prof. Dr. Gerhard Hennig feiert am 25. September seinen 85. Geburtstag. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sagt über den früheren Oberkirchenrat, er habe vielen Pfarrerinnen und Pfarrern den Blick für den württembergischen Gottesdienst mit all seinen Chancen geöffnet.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart (Baden) und der Journalist Michel Abdollahi haben bei einer Veranstaltung im Stuttgarter Hospitalhof über die gesellschaftliche Bedeutung von Religion und Religionsunterricht diskutiert.
Die landeskirchliche Sprachförderung für Kinder nach dem Denkendorfer Modell feiert 50jähriges Bestehen. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Bedeutung dieser Arbeit und Eva Fieweger (ptz) erklärt im Interview, wie das Denkendorfer Modell funktioniert.
Angesichts der schweren Konflikte in der Region Berg-Karabach hat Kirchenrätin Dr. Christine Keim ein Friedensgebet verfasst. Die christlichen Kirchen in Deutschland haben zudem gemeinsam eine Stellungnahme veröffentlicht, die Sie ebenfalls hier finden.
Karin Pöhler ist neue württembergische Landesfrauenpfarrerin. Sie möchte „das Engagement und die Kompetenzen von Frauen in unserer Kirche sichtbar machen und stärken und Räume für Frauen öffnen, in denen sie ihre eigene Spiritualität ausprobieren und finden können.“
„Beeindruckt von der Vielfalt der lutherischen Kirchen“ und das Erleben, „wie der Geist Gottes uns Kraft und Hoffnung gibt“ – diese und mehr Eindrücke der württembergischen Delegierten von der Vollversammlung des Lutherischen Weltbunds (LWB) finden Sie hier.
In ihrem Wort zur Interkulturellen Woche 2023 (24. September bis 1. Oktober) setzen sich die württembergische Landeskirche und das Diakonische Werk Württemberg dafür ein, dass alle Menschen Räume haben, in denen sie ein Leben in Würde führen können.
Das EJW, der CVJM Baden und die Missionarischen Dienste der badischen Landeskirche laden am 23. September Gründerinnen und Gründer nach Stuttgart ein. Damit sind Menschen gemeint, die Ideen für kirchliche Start-Ups und neue Gemeindeformen entwickeln.
Digitale und analoge Gemeindearbeit optimal verknüpfen – das ist das Ziel eines neuen Social-Media-Konzeptes für Kirchengemeinden der Landeskirche. Für die zweijährige Förderung können sich Kirchengemeinden jetzt bewerben. Nico Friederich erklärt das Konzept
Vikarin Charlotte Horn ist in den Rat des Lutherischen Weltbundes gewählt worden. „Der Lutherische Weltbund setzt sich für eine gerechtere, friedliche und versöhnte Welt ein. Daher ist es eine große Ehre für mich, in den Rat des LWB gewählt worden zu sein“, so Horn.
Das Evangelisches Medienhaus Stuttgart startet ein neues Podcast- und TV-Format zum Thema Hoffnung. In zehn Folgen trifft Gastgeber Steffen Kern auf Menschen, die Hoffnung in die Welt tragen. Die erste Folge mit Miss Germany Kira Geiss ist ab 15. September zu hören.
Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl gemeinsam mit Bischof Dr. Gebhard Fürst, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart und Erzbischof Stefan Burger den jüdischen Menschen und Kultusgemeinden im Land Glück- und Segenswünsche übermittelt.