Die Lutherbibel 2017 ist inzwischen mehr als 250.000-mal für Smartphones und Tablets heruntergeladen worden. Das kostenfreie Angebot startete vor drei Jahren mit der Lutherbibel 2017. Inzwischen sind auch die Gute Nachricht Bibel, die BasisBibel und die Lutherbibel 1984 in der App „Die-Bibel.de“ integriert. Zum Jahreswechsel sind der Ökumenische Bibelleseplan 2019 in der klassischen Form und als „Bibelleseplan kompakt“ verfügbar. Für die BasisBibel gibt es zusätzlich Bibellesepläne für die einzelnen Evangelien.
„Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer steigt beständig“, sagt der Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, Dr. Christoph Rösel. Das zeige, dass das Engagement für die Bibel in digitalen Formaten auf keinen Fall vernachlässigt werden dürfe. Inzwischen seien Smartphones in allen Generationen verbreitet. Mit der App „Die-Bibel.de“ werde regelmäßiges Bibellesen dadurch noch einfacher. „Wir danken ausdrücklich der Evangelischen Kirche in Deutschland. Nur durch ihre Unterstützung kann die App kostenfrei genutzt werden“, so Rösel.
Die App wird für Geräte mit den Betriebssystemen Android und iOS im jeweiligen Online-Store angeboten. Eine Registrierung für die Installation ist nicht nötig. Mit der Installation gibt es die Lutherbibel 2017 kostenlos. Um die weiteren Übersetzungen herunterzuladen, ist eine Registrierung erforderlich. Über das Benutzerkonto können dann auch Markierungen, Lesezeichen und Notizen gesichert und zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden.
Der Ökumenische Bibelleseplan führt innerhalb von vier Jahren durch das ganze Neue Testament und in acht Jahren durch das Alte Testament. Er teilt dabei die tägliche Lektüre in überschaubare Abschnitte. Leserinnen und Leser können die einzelnen Texte dann fortlaufend in einem größeren Zusammenhang wahrnehmen. An Sonn- und Feiertagen wird jeweils ein Psalm gelesen.
Der "Bibelleseplan kompakt" bietet kürzere Lesestücke der biblischen Texte an. Psalmen sind in der Regel nur an ausgewählten Stellen eingesetzt. Durch thematisch zusammengestellte Abschnitte können sich Leserinnen und Leser mehrere Tage mit einem biblischen Thema beschäftigen. Der Plan führt ebenfalls in vier Jahren durch das Neue Testament. Im Alten Testament wird eine Auswahl gelesen.
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hatte sich zur Einführung der neuen Lutherbibel für ein kostenfreies digitales Angebot ausgesprochen und die Unterstützung dafür nach einem Jahr verlängert. Mit weiteren Bibelübersetzungen der Deutschen Bibelgesellschaft wird die App jetzt unter dem Namen „Die-Bibel.de“ fortgeführt.
Die Lutherbibel 2017 ist zum 500. Reformationsjubiläum erschienen. Eine EKD-Kommission hat die klassische deutsche Bibelübersetzung auf Anregung der Deutschen Bibelgesellschaft überarbeitet. Außer in den Druckausgaben erscheint die Lutherbibel auch als E-Book, Hörbuch, App und Computersoftware. Im Internet steht der Text frei zugänglich unter www.die-bibel.de zur Verfügung.
Am 20. September feiern wir den Weltkindertag, der auf die Bedürfnisse und Rechte von Kindern aufmerksam macht. Gemeinschaft, Verantwortung, leistungsfreier Raum – Markus Grapke, Landespfarrer für Kindergottesdienst, erklärt, wie Kinder von kirchlichen Angeboten profitieren.
Stuttgart hat als erster Kirchenbezirk der Landeskirche eine Ritual-Agentur ins Leben gerufen. Dies ist eine zentrale Stelle, an die sich wenden kann, wer eine Taufe, Trauung oder kirchliche Bestattung sucht, aber keine Verbindung zu einer Kirchengemeinde hat.
Nach tagelangen Regenfällen ist besonders die Grenzregion zwischen Polen und Tschechien von starkem Hochwasser betroffen. Das Gustav-Adolf-Werk Württemberg (GAW) und die Diakonie Katastrophenhilfe haben bereits erste Hilfsmaßnahmen getroffen und bitten um Spenden.
Schülerinnen und Schüler, die die Theologie zu ihrem Beruf machen möchten, können sich am 16. und 17. November bei einer Infotagung im Evangelischen Stift Tübingen über das Theologiestudium und weitere Berufsmöglichkeiten mit Evangelischer Theologie informieren.
25 Jahre Ethikkomitee im Diakonie-Klinikum Stuttgart
Seit 1999 berät das Ethikkomitee des Diakonie-Klinikums, der Evangelischen Diakonissenanstalt und der DIAK Altenhilfe Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten und Angehörige bei schwierigen Entscheidungen. Hier finden Sie das Grußwort zum Jubiläum von Landesbischof Gohl.
Am 10. September ist der württembergische Theologe Dr. Hartmut Metzger im Alter von 92 Jahren verstorben. Dr. Jochen Maurer, landeskirchlicher Pfarrer für das Gespräch zwischen Christen und Juden, würdigt hier Metzgers Verdienste um das christliche-jüdische Verhältnis.
Am 14. September fand der erste Roller-Gottesdienst in Stuttgart statt. Wie rollerfahrende Pfarrerin Vinh An Vu von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Hedelfingen-Rohracker-Frauenkopf auf die Idee kam und wie der Roller-Gottesdienst ablief erfahren Sie hier.
Anlässlich der 44. Ökumenischen Friedensdekade werden alltägliche Geschichten vom Frieden gesammelt. Dazu sind Online-Veröffentlichungen, eine Sammlung und musikalische Lesungen in Planung.
Der Verein für Württembergische Kirchengeschichte lädt am 11. Oktober zu einer Tagung anlässlich des 100. Jahrestages der Württembergischen Kirchenverfassung ein. Dabei geht es auch um Verfassungen anderer Landeskirchen.
Oberkirchenrat Dr. Fabian Peters ins Amt eingeführt
Der neue Leiter des Dezernats für Finanzmanagement und Informationstechnologie, Oberkirchenrat Dr. Fabian Peters, ist in einem Festgottesdienst am 16. September in seine neue Aufgabe im Oberkirchenrat eingeführt worden. Hier erfahren Sie mehr über Dr. Fabian Peters.
Mit einem Tag der offenen Tür hat die Evangelisches Medienhaus GmbH in Stuttgart ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert und Rückschau sowie Ausblick auf die kommenden Jahre gehalten. Das Medienhaus bietet eine Vielzahl von Medien und Dienstleistungen an.
Oberkirchenrat Dr. Jörg Schneider ins Amt eingeführt
Oberkirchenrat Dr. Jörg Schneider ist am 16. September in einem Festgottesdienst in seine neue Aufgabe als Leiter des Dezernats für Theologie, Gemeinde und weltweite Kirche im Oberkirchenrat eingeführt worden. Hier lesen Sie mehr über Dr. Jörg Schneider.