17.10.2017 Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut
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Gesellschaft
Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut
Diakonie-Chef Kaufmann fordert ausreichende Hartz-IV-Sätze und Renten
Der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, hat gegen Altersarmut ausreichende Hartz-IV-Sätze und Renten gefordert. "Für sozialen Ausgleich zu sorgen, ist eine der ersten Aufgaben des Staates, und dies ist jetzt die zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung", sagte Kaufmann anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am Dienstag, 17. Oktober.
Das bedeute, die Armut zu vermindern, die Mitte zu stärken und die wirtschaftlich Starken wieder mehr am Sozialstaat zu beteiligen, sagte der Diakonie-Chef. Andernfalls sehe er den soziale Frieden im Land in Gefahr.
Alle Menschen müssten die Sicherheit haben, von ihrem Einkommen ohne finanzielle Sorgen gut leben zu können, betonte Kaufmann. Der Politik sei es in den vergangenen 20 Jahren nicht gelungen, die zunehmende Ungleichheit zwischen Arm und Reich aufzuhalten oder gar umzukehren. Das belegten die Armuts- und Reichtumsberichte. Immer mehr Menschen befürchteten, ihren erreichten Lebensstandard langfristig nicht halten zu können, so der Diakonie-Chef.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
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Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
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Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
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