wie oft werden Sie das in diesen Tagen sagen, hören, lesen? Hundertmal? Tausendmal? „Ein gutes neues Jahr“. Das ist aber mehr als eine Floskel: Wir sehnen uns danach, dass der Übergang ins nächste Jahr eine Zäsur ist, hinter der es gut weitergeht. Wir Menschen sind zukunftsoffene Wesen. Wir hoffen, sind neugierig – selbst wenn wir wissen, dass unter dem Neuen oft andere, uralte Kräfte weiterwirken: Gier, Angst, Hass, Gewalt. Auch wenn derzeit Innovation als Gebot der Stunde erscheint. Innovation, Neues ist kein Wert an sich. Um die uralten lebensfeindliche Kräfte zu überwinden, braucht es mehr. Es braucht die Zusage der Jahreslosung für 2026: „Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!“ Sie stammt aus dem Buch der Offenbarung. Dieses Buch wendet sich an die ersten christlichen Gemeinden, die grausam verfolgt werden. Auch wenn schon viel gewonnen wäre, wenn sich ihre Situation ein wenig bessern würde, spricht die Offenbarung von einem radikalen Wandel. Gott will, dass es für sie, für uns, für alle, für die ganze Schöpfung gut wird. Gottes radikale Menschenfreundlichkeit sprengt alle Menschenfeindlichkeit am Ende der Zeit. Diese Gewissheit ist keine Vertröstung auf das Jenseits. Sie ist die Ermutigung aus Gottes Menschenfreundlichkeit zu leben und Gottes Freundlichkeit mit unseren Möglichkeiten in Wort und Tat zu bezeugen. Dabei sind wir nicht auf uns allein gestellt, sondern wir bitten Gott um seinen Segen. In diesem Sinne: Ein gutes und gesegnetes neues Jahr!
- Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in seiner Weihnachtsbotschaft
Der Glaube wird in unserer Kirche in großer Vielfalt und Bandbreite gelebt, erlebt und geteilt. Daran wirken über 124.000 Ehrenamtliche mit.
Zur lutherisch geprägten Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehören rund 1,72 Millionen Christinnen und Christen in 1.146 Kirchengemeinden.
In ihrem Adventsimpuls spricht Ratsmitglied und Pastorin Josephine Teske über Frieden, Erwartungen und emotionale Spannungen am Weihnachtstisch.
In ihrer Weihnachtsbotschaft erinnert EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs an Weihnachten als Fest der Menschenliebe. Angesichts von Gewalt und Krieg ruft sie dazu auf, die Schwachen in den Blick zu nehmen und im Alltag Mitmenschlichkeit zu leben.
Kirsten Fehrs warnt davor, Humanität in der Migrationspolitik aus dem Blick zu verlieren. Rückführungszentren außerhalb Europas lehnt die EKD-Ratsvorsitzende klar ab.
Mit Gospels, Weihnachtsliedern und großem Chor bringt das Chormusical „Bethlehem“ die Weihnachtsgeschichte rockig und modern nach Braunschweig und Hamburg.
Mit dem Innovationsfonds zur Förderung evangelikaler Medienprojekte setzt sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auch im kommenden Jahr für die Vielfalt der evangelischen Publizistik ein.
Der EJW-Weltdienst stellt ergänzendes Material für den Weltgebetstag mit einer Länderpräsentation und Videos mit Interviews und Statements zur Verfügung.
Am 16. November 2025 fand der Auftakt zum Projekt „TeenieKirche“ des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg statt. Zum Start gab es 50 BasisBibeln als Geschenk der Württembergischen Bibelgesellschaft.
Teilen ist nicht selbstverständlich. Michael Kleemann erzählt im Interview, warum er im Ausschuss der 1%-Gemeinschaft mitarbeitet und regelmäßig 1% seines Einkommens spendet.
Auch für 2026 wird es ein Lied zur Jahreslosung geben. Es erscheint in Kürze.
Bei einem Kreativtag wurde der Startschuss für das CHRSTIAL28 gesetzt und das Thema „Zwischen Himmel und Erde" veröffentlicht sowie das neues Design vorgestellt