Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl weist in seiner Weihnachtsbotschaft auf all das Gute hin, das täglich aus Gottes Menschenfreundlichkeit erwächst: „Im Beruf, in Beziehungen, im Ehrenamt, im Engagement für andere geschieht so viel Gutes und Lebensförderliches. Weihnachten schärft unseren Blick für die unendlich vielen Zeichen der Menschenliebe Gottes, die leise und unscheinbar in unserer Welt am Werk ist. Das Gute mag nicht selbstverständlich sein, aber es lässt sich niemals unterkriegen.“ Hier finden Sie neben der Weihnachtsbotschaft auch das Weihnachtsvideo von Landesbischof Gohl sowie seine Weihnachtspredigt.

Im Folgenden finden Sie Landesbischof Gohls Weihnachtsbotschaft im Volltext:
Jesus im Stall von Bethlehem ist das stärkste Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes
Das Gute ist nicht selbstverständlich: Offensichtliche Lügen werden zu alternativen Fakten erklärt und Wahrheit als Lüge diffamiert. Die Demokratie und ihre Institutionen werden ausgehöhlt. Die Reichsten sparen bei den Ärmsten. Menschliche Maßlosigkeit zerstört die Schöpfung. Nicht Recht und Gerechtigkeit zählen, sondern die Macht des Stärkeren. Diese Logik des Egoismus durchbricht Weihnachten. Die Geburt im Stall von Bethlehem ist das stärkste Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes. Gottes Menschenfreundlichkeit ist sein Wesenskern. Sie gilt allen Menschen. Deshalb gibt es für Gott keine Menschen erster und zweiter Klasse.
Aus dieser Menschenliebe lebt die Kirche. Sie weiterzuschenken, im Kleinen und im Großen, ist ihre wichtigste Aufgabe. Weihnachten schärft uns den Blick für das Gute und Lebensförderliche, das Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche jeden Tag für einander tun: Im Beruf, in Beziehungen, im Ehrenamt. Weihnachten schärft unseren Blick für die vielen Zeichen der Menschenliebe Gottes, die oft leise und unscheinbar in unserer Welt am Werk ist. Das Gute mag nicht selbstverständlich sein, aber es lässt sich nicht unterkriegen – Gott sei Dank!
„Eine wunderbare Umsetzung der Menschenfreundlichkeit Gottes“ – so nennt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl die ökumenische Wärmestube in Rottweil, die er im Advent besucht hat. Hier „strahlt die Wärme Gottes in die Welt aus. Es geschieht so viel Gutes in unserer Welt – das sollten wir mehr im Blick haben“.
Im Folgenden finden Sie die Weihnachtspredigt, die Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl am 1. Weihnachtstag um 10:00 Uhr in der Stuttgarter Stiftskirche halten wird:
Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt@