Online-Portal für Bauvorhaben der Kirchengemeinden

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Das Online-Portal für Bauvorhaben der Kirchengemeinden soll die Zusammenarbeit bei der Abwicklung von Baumaßnahmen erleichtern. Die Kirchengemeinde wird durch das Portal durch das Bauvorhaben geführt, Vorgänge werden standardisiert und Rückfragen vermieden. Alle Dokumente, die in diesem Zusammenhang ausgetauscht werden, sind in einer zentralen Bauakte gespeichert und können von der Kirchengemeinde, vom Dekanatamt und der Kirchlichen Verwaltungsstelle eingesehen werden. Interssenten wenden sich bitte an susann.wall [at] elk-wue.de.

Vernetzte Beratung für Gemeinden und Bezirke

In der vernetzten Beratung bündelt die Landeskirche die Beratungsangebote für Kirchengemeinden und Kirchenbezirke. Ausgangspunkt für die Initiierung einer Komplementärberatung war die Wahrnehmung, dass sowohl die Landeskirche als auch die Kirchenbezirke und Kirchengemeinden vor der Herausforderung stehen, angemessen auf den Megatrend der demografischen Entwicklung zu reagieren: Rückgang der Mitgliederzahlen, einschneidende Veränderungen im Pfarrdienst, Herausforderungen bei der Erhaltung und der Unterhaltung der Immobilien der Kirchengemeinden. Das Beratungsangebot soll den Kirchengemeinden dabei eine kombinierte fachliche und prozessuale Begleitung in den häufig komplexen Fragestellungen und den herausfordernden Veränderungsprozessen bieten.

 

Kirche mobilisiert - per Entgeldumwandlung E-Bike leasen

Bild: bikeleasing.de

Das Projekt „Kirche elektrisiert“ hat sich weiterentwickelt zu „Kirche mobilisiert“: Nachdem die Arbeitsrechtliche Kommission mit der arbeitsrechtlichen Regelung zur Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg den Weg dafür frei gemacht hat, dass auch Angestellte im Wege der Entgeltumwandlung das Leasing von Diensträdern zur privaten Nutzung beantragen können, ist es nun möglich, entsprechende Anträge zu stellen. Antragsberechtigt sind Beschäftigte in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis (Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenbeamtinnen und Kirchenbeamte) sowie Angestellte.

Digitales Gemeindemanagement: Pilotgemeinden an Bord

Auch in Kirchenbüros soll immer weniger Papier eingesetzt werden - dafür steht nicht zuletzt das neue Projekt (Symbolbild).Pixabay

Um das Portal „Digitales Gemeindemanagement“ auf Herz und Nieren zu testen, wurde am 6. Dezember vergangenes Jahr die erste von insgesamt drei Pilotphasen gestartet. Am 10. Februar dieses Jahres konnte bereits die zweite Pilotphase angestoßen werden. Die Kirchengemeinden der dritten und somit letzten Pilotphase konnten direkt nach Ostern mit dem Testen beginnen. Insgesamt probieren jetzt 30 Kirchengemeinden das Digitale Gemeindemanagement aus. Dazu gehören neben der ersten Fachanwendung ChurchTools auch die Dateiablage und das Mailprogramm. Es wird täglich daran gearbeitet, das System zu verbessern. Mehr als 200 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus den Pilotgemeinden nutzen das System bereits. Diese Zahl steigt täglich weiter an.

Damit die Bedürfnisse und Gedanken aus Kirchengemeinden in die Entwicklung mit einfließen können, bekommen wir täglich Rückmeldungen zu Dingen die gut so oder auch verbesserungswürdig sind.

Um neben den Kirchengemeinden auch diejenigen vorzubereiten, die später die Validierungsaufgabe übernehmen werden, finden seit Anfang Januar 2020 Schulungen für die Vertrauensinstanzen statt. Diese Aufgabe wird in den jeweiligen Dekanatämtern angesiedelt. Bis auf wenige Ausnahmen, waren bereits aus jedem Kirchenbezirk Mitarbeitende bei einer Schulung im Oberkirchenrat.

Am 6. und 20. April 2020 konnten die ersten beiden Schulungen zur Fachanwendung ChurchTools erfolgen. Auf Grund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie nicht vor Ort im Oberkirchenrat, sondern auf digitalem Weg über Microsoft Teams.

Um Sie zu informieren, wird in Kürze eine Präsentation an die Dekane/innen herausgegeben. Die Präsentation ist sehr umfangreich und hat neben der Informationsfunktion auch die Funktion eines Nachschlagewerkes. Nachdem der/die Dekan/in die Präsentation bei der Pfarrerdienstbesprechung kurz vorgestellt hat, kann diese an die Pfarrer/innen weitergegeben werden. Um Gemeindemitarbeitende zu informieren kann die Präsentation dann wieder in der jeweiligen Kirchengemeinde genutzt werden.

Und ab wann können Sie das Portal nutzen? Das Digitale Gemeindemanagement wird vermutlich vor der Sommerpause, das bedeutet ab Juni, für die ganze Landeskirche frei gegeben. Bis dahin wird täglich daran gearbeitet, sowohl inhaltliche als auch technische Bereiche anzupassen.

Digitalisierung in der Landeskirche

Wie geht Kirche in der digitalen Welt? Was hilft beim Glauben? Die Bibel gibt’s schon als App. Werden bald virtuelle Pfarrer die „echten“ unterstützen oder es virtuelle Pfarrbüros geben? Eine Konfi-App für den Unterricht? Oder Wege, zumindest den Papierkram elektronisch erledigen zu können?

Viele Fragen - hier gibt's die Antworten

Neubau des Oberkirchenrates

So könnte der Neubau des Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Württemberg an der Gänsheidestraße in Stuttgart aussehen.Jens Schmitt/EMH

Rund 65 Millionen Euro: So viel kostet der geplante Neubau des Oberkirchenrates der Evangelischen Landeskirche in Württemberg voraussichtlich. Am jetzigen Standort an der Gänsheidestraße in Stuttgart soll ein moderner, neuer Verwaltungssitz der Kirche entstehen; er würde den bisherigen, teilweise noch aus den 1950er Jahren stammenden Gebäudebestand ersetzen, der weder organisatorisch noch energetisch aktuellen Anforderungen entspricht und obendrein in großen Teilen sanierungsbedürftig ist.