Sie zählen zu den wichtigsten Gremien in der Landeskirche: Die Kirchengemeinderäte (KGR) leiten die Gemeinden vor Ort gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern. Was macht dieses Amt aus? Was macht Freude, was macht es schwer? Warum lohnt sich die Arbeit? Warum sollten sich Interessierte 2025 bei der nächsten Kirchenwahl um das Amt bewerben? Darüber erzählen auf elk-wue.de in loser Folge Kirchengemeinderätinnen und -räte aus der württembergischen Landeskirche. Hier: Prof. Dr. Karl Stahr aus der Markus-Haigst-Kirchengemeinde in Stuttgart.
Wie lange sind Sie schon Kirchengemeinderat?
Seit 1991.
Was hat Sie motiviert, sich in den KGR wählen zu lassen?
Der Gemeindepfarrer hat mich gefragt, nachdem meine Frau abgesagt hat. Ich bin seit der Kinderkirche in Gemeinden aktiv, insbesondere als Jungenschaftsleiter.
Was macht Ihnen Freude an der Arbeit im Gremium?
Ich helfe gerne Gottesdienste zu Höhepunkten werden zu lassen und Gemeindefeste zu gestalten.
Erinnern Sie sich an einen echten, persönlichen Highlight-Moment in Ihrer Arbeit als KGR?
Jugendlager, besonders mit meinen Söhnen.
Haben Sie einen oder mehrere persönliche Schwerpunkte in Ihrer Arbeit?
Gottesdienst, Diakonische Projekte, z. B. Vesperkirche; Gemeindefeste, Gemeindereisen
Was macht es manchmal schwer?
Wenn die Stimmung nicht gut ist!
Was sollte man mitbringen für die Arbeit im KGR?
Offenheit im Umgang mit Menschen, denen man begegnet.
Welche Sorgen sollte man sich nicht machen, wenn man über eine Kandidatur nachdenkt?
Ich schaffe es nicht.
Was bedeutet die KGR-Arbeit für Sie persönlich?
Einen der Höhepunkte in meinem Leben.
Wie würden Sie bei einer unentschlossenen Person um die Bereitschaft zur Kandidatur werben?
Komm zu uns und mache das, was Dir Spaß macht.
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