09.06.2025

Tour de Landeskirche - mit Trompete

„Cycling Trumpet“ macht Station in allen Kirchenbezirken der Landeskirche

Auf dem Weg zum Landesposaunentag wird Thomas Hasenmaier vom 19. Juni bis 28. Juni mit dem Rad durch alle evangelischen Kirchenbezirke in Württemberg fahren. Mit dabei: seine Trompete. Er freut sich übers Mitradeln, Mitmusizieren und gemeinsame Andachten.

Tour de Landeskirche - mit Trompete

An jedem Tag seiner zehntägigen Radtour „Cycling Trumpet“ lädt Thomas Hasenmaier, Mitglied im Posaunenchor Heimsheim, vor den 37 ausgewählten Kirchen auf der Strecke zum Mitradeln und Mitmusizieren ein. Startschuss ist an Fronleichnam um 8:00 Uhr an der Stadtkirche in Heimsheim. Tourziel ist das Ulmer Münster, das zur Eröffnung des 50. Landesposaunentags am 28. Juni nach insgesamt rund 835 gefahrenen Kilometern erreicht wird. 

Das Angebot richtet sich an alle Gemeinde-, Jugend- und Musikgruppen in der Landeskirche, die Lust und Laune haben, Musik oder Sport zu machen oder einer Andacht im Freien beizuwohnen. Vor Beginn jeder Tagesetappe gibt es ein kurzes geistliches Wort. Dazu werden bekannte Lieder aus der Posaunenchorliteratur gespielt.

Willkommen sind aber auch Interessierte, die Hasenmaier einfach nur eine bestimmte Strecke auf dem Fahrrad begleiten möchten. Egal, ob für ein paar Kilometer, eine komplette Etappe oder mehrere Tage. Auch die Anzahl der Mitfahrenden spielt keine Rolle: ob allein oder mit einer Gruppe. Und selbst an ein kleines Andenken für die Teilnehmenden ist gedacht: Hasenmaier gibt während der Andacht Segensaufkleber aus, die am Fahrrad befestigt werden können.

„Meine Motivation ist es, Menschen in ihren Gaben, Fähigkeiten, Hobbies zusammenzubringen, gemeinsam unterwegs zu sein, Erlebnisse zu schaffen. Und wenn sich dies mit meinem Glauben an unseren Gott verbinden lässt, gibt es nichts Schöneres”, bringt der Hobby-Traithlet die Beweggründe für sein Engagement auf den Punkt. 

Mit der Radtour ist auch ein Spendenprojekt in Indien und Nepal verknüpft: Mit dem gesammelten Geld sollen Fahrräder für Mädchen finanziert werden, damit sie ihren Schulweg schneller und sicherer bewältigen können. Denn für viele Mädchen liegt die nächste Schule weit entfernt und Überfälle sind nicht ungewöhnlich. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel oder andere Transportmöglichkeiten. Mit einem Fahrrad bekommen besonders Kinder aus mittellosen Familien überhaupt erst die Chance auf Bildung. Nur mit einer guten Schulbildung gelingt es ihnen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und die eigenen Zukunftsaussichten zu verbessern.

Hinweis für Kirchengemeinden

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