„Social Media Academy“ für Haupt- und Ehrenamtliche startet
Mit der Social Media Academy hat die Landeskirche in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern ein neues Weiterbildungsangebot rund um die sozialen Medien auf den Weg gebracht. Das Besondere daran: Die Teilnahme ist an keinerlei zeitliche Vorgaben gebunden, denn die Academy besteht aus 18 Videos, die man jederzeit anschauen kann. Die kostenfreien Videotutorials richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Auch Social-Media-Experten aus der Landeskirche geben Einblicke und Tipps.
Bild: Social Media Academy
Erfahrene Referentinnen und Referenten vermitteln bei der Social Media Academy in 18 Videolektionen, wie der Glaube auf TikTok, Instagram, YouTube und in anderen Sozialen Netzwerken sichtbarer, erlebbarer und hörbarer werden kann.
Stefan Hörz, Social-Media-Manager beim Evangelischen Jugendwerk Calw.Bild: Social Media Academy
Mitwirkende sind unter anderem auch Social-Media-Experten aus der württembergischen Landeskirche wie Stefan Hörz, Social-Media-Manager beim Evangelischen Jugendwerk Calw, und Nicolai Opifanti, der seit 2021 eine 50-prozentige Pfarrstelle für den digitalen Raum innehat.
Ein Instagram-Launch gibt am 7. Oktober den Startschuss für die neue Social Media Academy - mehr dazu hier.
Die Social Media Academy richtet sich in 18 Videotutorials an ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der christlichen Jugend- und Gemeindearbeit. Inhalte sind unter anderem Content-Erstellung, Technik und Software, Community-Management, Formatentwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen in sozialen Netzwerken oder Antworten auf die Frage, wie Glaube online geteilt werden kann. Das Angebot ist kostenfrei.
Initiiert wurde die Social Media Academy von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, der Arbeitsgemeinschaft Jugendevangelisation (AGJE) und Just be Creative e.V. Er erhält Förderungen von der EKD, der LfK Baden-Württemberg, dem Gemeinschaftswerk Evangelische Publizistik (GEP) und der SimpleX Akademie.
In einem Zeitalter großer Individualität ist kaum vorstellbar, was das Alte Testament berichtet: Ein ganzes Volk fastet. Das war für alle verpflichtend, beispielsweise als Zeichen der Trauer und des Respektes nach dem Tod eines Königs oder im Falle einer Notsituation.
170.000 Essen, 155.000 Gäste, fast 6.000 Mitarbeitende – 34 Vesperkirchen sind in diesem Winter den Menschen auf dem Gebiet der Landeskirche und ihrer Diakonie zur Seite gestanden – mit Mahlzeiten, praktischer und seelsorgerlicher Hilfe, Begegnung und einem warmen Ort.
Die neue Beauftragte der beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg beim Landtag und bei der Landesregierung ist Arngard Uta Engelmann. Die 54-jährige Pfarrerin wird Nachfolgerin von Volker Steinbrecher, der zur Diakonie Württemberg wechselt.
Videos, Berichte, Dokumente - unser neues multimediales Synoden-Magazin gibt Ihnen tiefe Einblicke in die Beratungen der Landessynode. Zudem können Sie sich für eine E-Mail-Benachrichtigung registrieren, um keine Ausgabe von „beraten & beschlossen“ zu verpassen
Als in Crailsheim ein Gemeindezentrum aus den 80er-Jahren verkauft werden sollte, wurde beschlossen, es zu einem Kindergarten umzufunktionieren. In einem Kirchenraum, der erhalten geblieben ist, bietet Pfarrerin Ulrike Rahn geistliche Angebote für Familien an.
Am 24. und 25. März 2023 hat die Landessynode getagt und viele wichtige Themen behandelt - unter anderem den PfarrPlan 2030. Zudem hielt Landesbischof Gohl seinen ersten Bischofsbericht. In einem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die fünf wichtigsten Themen.
Nachdem der Weltklimarat einen erschütternden Bericht veröffentlicht und festgestellt hat, dass die Folgen des Klimawandels gravierender einzuschätzen sind als in den früheren Berichten, diskutierte die Synode über den Klimaschutz. Wo steht dabei die Kirche?
Erster Bericht von Landesbischof Gohl vor der Synode
In seinem ersten Bericht vor der 16. Landessynode beleuchtete Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl aktuelle Herausforderungen der Landeskirche. Außerdem legte er dar, wo die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in der kommenden Zeit liegen sollten.
Bis 2030 sollen die Pfarrstellen um ca. 25 % auf 1.078 reduziert werden. Das erfordert u. a. auf Bezirksebene regio-lokale Zusammenarbeit. Das Verhältnis von durchschnittlich 1.800 Gemeindegliedern pro Gemeindepfarrperson kann gehalten werden.
Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
Dass Menschen fasten, dagegen hatte der Huldrych Zwingli nichts – wohl aber gegen die formale Pflicht zum Fasten. Sein Protest: Ein Wurstessen. Sieben Wochen lang stellen wir je eine Gestalt aus der Bibel oder der Kirchengeschichte vor, die einen Aspekt des Fastens verkörpert.